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Markenpotenzial Analyse

Markenpotenzial-Analyse

Die alte Marketingweisheit „Finde zuerst deinen Markt und baue dann erst eine Fabrik.“ lässt sich auch auf Marken anwenden. Daher werden mit einer Markenpotenzial-Analyse zuerst die Wünsche der relevanten Zielgruppen ermittelt. Zusätzlich werden aus Sicht der Zielgruppen die wahrnehmbaren Unterscheidungsmerkmale der Marke zum Mitbewerb erforscht. Die Markenpotenzial-Analyse gibt somit ein aktuelles Profil der eigenen Marke im Vergleich zu dem des Wettbewerbs. Sie erhalten als Ergebnis eine fundierte Grundlage für alle markenstrategischen Entscheidungen und Maßnahmen.

DNA Markenwertanalyse

DNA Markenanalyse®

Darunter versteht man „Die Nachvollziehbaren Alleinstellungsmerkmale einer Marke“. Mit der DNA-Markenanalyse® können jene eindeutigen Werte aufgezeigt werden, die eine Marke in der Kommunikation dem Kunden als Botschaft zur Kaufentscheidung hinterlässt. Bei der DNA-Markenanalyse® wird methodisch untersucht, welches der drei Grundmotive angesprochen wird und inwieweit sich damit die Marke tatsächlich von anderen Wettbewerbsteilnehmern unterscheidet.

Marken erzeugen Bilder in den Köpfen der Kunden – wissen Sie welche das bei Ihrer Marke sind?

Buchumschlag perspektivisch – Manfred Enzlmüllers Marken sind die DNA eines Unternehmens

Warum Marken die DNA eines Unternehmens sind

Für manche Menschen sind Marken etwas Faszinierendes, für andere sind sie nur Zeichen, die Produkte teurer machen. Tatsache ist, dass Marken unser aller Leben bestimmen. Die Frage ist daher, was sind die genetischen Bausteine, die eine Marke für ihre Zielgruppe einzigartig erscheinen lässt? Wie die DNA eines Menschen ihn zu einem unverwechselbaren Individuum macht, so sorgt auch der DNA-Code einer Marke für Unverwechselbarkeit; und genau wie Menschen Spuren hinterlassen, so tun dies auch Marken. Die DNA der Marke zeigt deutlich, was wirklich ihre differenzierenden Merkmale gegenüber dem Wettbewerb sind. Das hilft, das 
eigene Produkt kompetent und erfolgsversprechend in den Köpfen der Zielgruppen zu platzieren.

In diesem Vortrag
… zeigen wir, woraus die Bausteine einer glaubwürdigen Marken DNA bestehen, wie man die Erfolgsgeheimnisse von Mitbewerbermarken entschlüsseln kann und was notwendig ist, um das Wertschöpfungspotenzial der eigenen Marke konsequent zu erhöhen.

Impulsvortrag: 45-60 Minuten

oder

Workshop: 4 UE

Besonders empfohlen für UnternehmerInnen und Marketingverantwortliche; EntscheiderInnen in der Geschäfts- und Unternehmensführung

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Titel perspektivisch Markenstudie 01_2013

Bedeutung der Markenführung in Österreich

Studie 2013 zum Thema:

 Die Bedeutung der Markenführung in Österreich

Die weltweit wachsende Diskussion über den Wert von Marken hat das Verständnis für das Thema „Markenführung“ stark beeinflusst. Marken werden heute nicht mehr ausschließlich als differenzierende Herkunftszeichen gesehen – denn alle Unternehmen, unabhängig von der Branche, sind sich darüber einig, dass strategische Markenführung wichtig ist.

Ausgangspunkt der österreichweit durchgeführten Studie ist die Tatsache, dass Marken ein zentrales Element für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen darstellen. In der Studie wird folgenden Fragen auf den Grund gegangen: „Wie stark ist das Thema Markenführung in österreichischen Unternehmen verankert?“ oder „Wie groß ist die Diskrepanz zwischen dem grundsätzlichen Interesse für das Thema und der tatsächlichen Umsetzung im eigenen Unternehmensbereich wirklich?“ Des weiteren wurde für die Studie erhoben, wo Unternehmen für sich die größten Herausforderungen bei einer konsequenten strategischen Markenführung sehen und in wie weit österreichische Unternehmen bereits dem internationalen Trend folgen, elektronische Markenführungssysteme kennen und auch tatsächlich verwenden. Um festzustellen, wo Fachleute die größten Stolpersteine in der täglichen Praxis sehen, wurden deshalb österreichweit ManagerInnen und Marketingfachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbeagenturen um ihre Meinung zum Thema „strategische Markenführung“ befragt.

Das Wissen über die Bedeutung der strategischen Markenführung für den wirtschaftlichen Erfolg weicht von der Umsetzung  im Unternehmen deutlich ab: Grundsätzlich sind sich Unternehmen mit 88,3 % quer durch alle Branchen einig, dass strategische Markenführung von großer Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens ist. Umso erstaunlicher ist es, dass trotz dieser einhelligen Ansicht die Praxis dann doch ein anderes Bild zeigt: Lediglich 65 % der befragten Unternehmen erachten eine professionelle Markenführung für ihr eigenes Unternehmen als wichtig!

Die generelle Bedeutung der strategischen Markenführung für das eigene Unternehmen

Die generelle Bedeutung der strategischen Markenführung für das eigene Unternehmen

Die generelle Bedeutung der strategischen Markenführung für österreichische Unternehmen

Die generelle Bedeutung der strategischen Markenführung für österreichische Unternehmen

Das sind die Kernaufgaben der Markenführung aus Sicht der Unternehmen

Für mehr als zwei Drittel der Befragten bestehen die Kernaufgaben in der Markenführung darin, einen einheitlichen Markenauftritt zu gewährleisten und die Positionierung der Marke abzusichern. Knapp die Hälfte hält die Verwaltung des Markenschutzes und der Lizenzrechte, zusammen mit der Planung von Markenaktivitäten, für sehr wichtig. Für rund ein Drittel gehört die Erfolgskontrolle der Marke in Verbindung mit der Überwachung der Markenbekanntheit zu den wesentlichen Anforderungen einer klassischen Markenführung.

Die Kernaufgaben der strategischen Markenführung aus sicht der österreichischen Unternehmen

Die Kernaufgaben der strategischen Markenführung aus Sicht der österreichischen Unternehmen

Wenn es um effiziente Markenführung geht, sind das die Herausforderungen:
Die einzelnen Analysen zeigen deutlich, dass Budgetknappheit, mangelnde Fachkompetenz sowie unklare Zielvorgaben und nicht eindeutig definierte Zuständigkeiten zu den großen Hürden zählen, die innerbetrieblich die Umsetzung der strategischen Markenführung erschweren. Als die wahrscheinlich größte Herausforderung gilt jedoch, dass elektronisch gestützte Markenführungssysteme zwar vorhanden, jedoch bei den Unternehmen zu wenig bekannt sind.

Herausforderungen bei der strategischen Markenführung

Herausforderungen bei der strategischen Markenführung

Das erwarten sich Unternehmen von Markenführungs-Lösungen:
Marketingverantwortliche stehen enorm unter Druck. Kosteneffizienz und immer kürzere Entscheidungszyklen bilden heute die Rahmenbedingungen für eine strategische Markenführung. Österreichs Unternehmen wünschen sich daher bereichsübergreifende Software-Lösungen, die einen rascheren Zugriff auf möglichst viele markenrelevante Daten bieten. Zu den wesentlichen Forderungen der Unternehmen zählen Zeitersparnis, Transparenz von Arbeitsabläufen und effiziente Kontrolle des Budgets – davon erwarten sie sich Planungssicherheit und Einsparungen bei der Erstellung von Werbemitteln. Die Studie belegt jedoch auch klar, dass bis dato nur 10% der befragten Unternehmen ein elektronisches Markenführungssystem in ihrem eigenen Unternehmen verwenden.

Vorteile für den Einsatz einer Brandmanagementsoftware

Vorteile für den Einsatz einer Brandmanagement-Software

Rund die Hälfte aller befragten Unternehmen setzt bis dato keinerlei spezielle Software für die Lösung von Markenführungsaufgaben ein; knapp 10% glauben, dass die meisten der am Markt erhältlichen Lösungen zu sehr auf das Markendesign fixiert sind und den strategischen Teil zu wenig berücksichtigen. 20,37% vertreten die Meinung, eine Markenführungssoftware sei zu teuer. Die Studie belegt auch, wer aus Sicht der befragten Unternehmen die Top-Vier unter den elektronischen Markenführungslösungen sind: Klar auf Platz eins mit einem Bekanntheitsgrad von 62,5% liegt die Lösung „BrandMaker“, auf Platz zwei folgt der „Brandmanager Online“ mit 43,75%. Platz drei mit 37,5% belegt der MarkenFührungsGuide® und auf Platz vier reihten die Befragten die Brandmanagement Lösung „iBrams“, sie erreicht einen Bekanntheitswert von 12,5%.

Fazit und Ausblick

Eine der wohl wesentlichsten Erkenntnisse dieser Studie – basierend auf den Interviews – ist mit Sicherheit die, dass die Begriffe „Brandmanagement“ und „Markenführung“ aus Sicht der Unternehmen unterschiedlich interpretiert werden. Die zweite Beobachtung der Studie besteht darin, dass größtenteils die Daten für die einzelnen Bereiche innerhalb des Markenführungsprozesses immer noch unabhängig voneinander erarbeitet und verwaltet werden. Die dabei anfallenden und gewonnenen Daten werden derzeit meistens dezentral abgelegt, was den Zugriff massiv erschwert. Drittens hat sich gezeigt, dass laut Aussagen der befragten Unternehmen für die Steuerung und Pflege der Markensubstanz die Bereitstellung möglichst aller markenrelevanten Informationen notwendig ist. Um aber in Zukunft dem wachsenden Zeit- und Kostendruck entgegenwirken zu können, werden adäquate, bereichsübergreifende elektronische Lösungen von den Unternehmen gewünscht. Die Herausforderung für die Anbieter von entsprechenden Systemen besteht künftig darin, den rund 90% der Unternehmen, die noch keine Software-Lösung verwenden, die Vor- und Nachteile ihrer Angebote sowie die wesentlichen Unterschiede zum Mitbewerb effizient zu vermitteln.



 

 

Medianet

medianet 07.12.12 – Erfolgreich: 1. Österreichischer MarkenDialog

Start der Initiative für die Etablierung einer Plattform zur Auseinandersetzung mit den diffizilen Aspekten der Markenführung

Perchtoldsdorf/St. Valentin: Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung „DIE MarkenWertExperten“ lud zum 1. Österreichischen MarkenDialog: Rund 120 Experten, Markeninhaber und Entwickler folgten der Einladung zur Fachtagung zum Thema „Marken sind die DNA eines Unternehmens“; in neun Impulsvorträgen beleuchteten Top-Referenten das Phänomen „Marke“‘ aus unterschiedlichen Blickwinkeln:

Friedrich Rödler, Präsident des Österreichischen Patentamts, begrüßte die Veranstaltung als Wissens- und Netzwerkplattform. Manfred Oschounig, ÖBB-Marketingleiter, demonstrierte die Optimierung von Markenbotschaften durch Reduktion auf ihren Kern. Den Nachweis, dass die Markenstrategie auch für kleine Unternehmen wesentlich ist, erbrachte Oliver Sonnleithner von Karriere.at. Der Verkaufstrainer Robert Lukele stellte in seinem Referat praxisnah den Zusammenhang zwischen Markenversprechen und -erlebnis dar und dass sich Markenführung im Spannungsfeld von Social Media und Mobile Marketing zunehmend in „Markendialog“ auf Augenhöhe des Kunden wandelt, bewiesen die Ausführungen von Harald Winkelhofer, Präsident  MMA, und Herbert Sojak von HC Marketing Consult.

M. Enzlmüller: Neues Buch

Manfred Enzlmüller präsentierte sein neues Buch „Unternehmen sind die DNA eines Unternehmens“ – einen verständlichen Leitfaden, wie die Erfolgsparameter von Marken als „die nachvollziehbaren Alleinstellungsmerkmale“ decodiert werden können. Ein neues Markenmanagement-Online-System als Hosted Service, das  als praxistaugliches 360°-Markenmanagement-System konfiguriert ist, stellte MarkenWertExperte Laurentius Mayrhofer vor. Es ist an jede Unternehmensgröße skalierbar und begleitet durch alle Bereiche der strategischen Markenführung – vom rechtlichen Schutz der Marken – beginnend über die Markenkonzeption und -strategie – bis hin zur zentralen Medienverwaltung und Web2Print-Lösung. Besonderes Highlight der Software ist das Tool zur Berechnung des Marken-Return-on-Investment, das die ideellen Markenwerte den wirtschaftlichen Erträgen gegenüberstellt.

Den Abschluss des Programms bildete eine Expertendiskussion: „Es ist höchste Zeit, dass sich Unternehmen und Experten gemeinsam mit den wertsteigernden Indikatoren von Marken befassen“, bestätigte Rosa Kriesche von Draftfcb Partners und Manfred Berger vom Institut Neusicht. Anerkennung für die Initiativ-Veranstaltung der beiden MarkenWertExperten Enzlmüller und Mayrhofer zollte auch das Fachpublikum: „Die Veranstaltung gleicht für mich einer Schulung; das Markenwissen, das heute geboten wurde, ist das tägliche Brot unserer Unternehmensarbeit“, bekräftigte ein Vertreter der Industrie. (red)

 

 

Horizont Branchenmagazin

Horizont 48/12 – Was eine Marke können muss

Die beiden Initiatoren des MarkenDialogs in der Burg Perchtoldsdorf, Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer, brachten mit Unterstützung von Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen Licht in das Phänomen Marke.

DIE MarkenWertExperten, das im oberösterreichischen St. Valentin beheimatete Institut für ganzheitliche Markenbewertung, lud am 22. November zum ersten Österreichischen MarkenDialog in die Burg Perchtoldsdorf. Rund 120 Experten, Markeninhaber und Entwickler folgten der Einladung zur Fachtagung zum Thema „Marken sind die DNA eines Unternehmens“.

Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer, den beiden Initiatoren, gelang es dabei gemeinsam mit den Referenten und Podiumsdiskutanten, das Phänomen „Marke“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und so zu einem überaus spannenden Themenkomplex zu verquicken. Friedrich Rödler, Präsident des Österreichischen Patentamts, begrüßte die Veranstaltung als Wissens- und Netzwerkplattform, bezeichnete sich selbst als „Wanderprediger in Sachen geistiges Eigentum“ und wies einmal mehr darauf hin, „dass es eine gesunde Markenpflege ohne Markt- und Konkurrenzbeobachtung nicht gibt und dass das einzige Mittel gegen Produktpiraterie ein umfangreicher Schutz der Marke ist“.

Eine Marke muss eine Geschichte erzählen

Manfred Oschounig, ÖBB-Marketingleiter, demonstrierte die Optimierung von Markenbotschaften durch Reduktion auf ihren Kern: Wichtig bei der Betrachtung einer Marke sei der Ansatz, eine Marke stets als Leistungsversprechen zu sehen. Und er brachte das viel zitierte Storytelling ins Spiel: „Die Marke muss eine Geschichte erzählen können“; ist Oschounig überzeugt. Dass sich Markenführung im Spannungsfeld von Social Media und Mobile Marketing zunehmend in „Markendialog“ auf Augehöhe des Kunden wandelt, bewiesen die Ausführungen von Harald Winkelhofer, Präsident der Mobile Marketing Association. So präsentierte er die aktuelle MMA-Mobile-Studie und zeichnete damit ein klares Szenario in Richtung mobile Endgeräte, was selbstverständlich auch großen Einfluss auf Marken aller Art haben wird. Den Nachweis, dass die Markenstrategie auch für kleine Unternehmen wesentlich ist, erbrachte Oliver Sonnleithner von karriere.at, der – laut eigenen Angaben – momentan größten heimischen Jobvermittlungs-Plattform. Herbert Sojak von HC Marketing Consult gab einen launigen Exkurs über die veränderte Medienwelt zum Besten, prognostizierte die Bedeutungszunahme der Interaktivität und machte auf die Möglichkeiten, aber auch die Gefahren von Social Media aufmerksam, wie man anhand der gewaltigen Shitstorms, mit denen sich einige Markenartikler und Konzerne bereits massiv konfrontiert sahen, unschwer erkennen konnte. Sojak: „Social Media sind ein Tag der Offenen Tür. Jeden Tag.“

Ungeschützte Slogans

Rechtsanwalt und Markenrechtsexperte Franz Markus Nestl referierte über die Gefahren der Produktpiraterie einerseits und über Domain Grabbing andererseits. Verkaufstrainer Robert Lukele stellte in seinem Referat praxisnah den Zusammenhang zwischen Markenversprechen und -erlebnis dar: Für ihn ist Employer Branding unter anderem auch deshalb enorm wichtig, „weil das der einzige Weg ist, wie man als Mitarbeiter zum loyalen Markenbotschafter wird“. MarkenWertExperte Laurentius Mayrhofer stellte zwei Tools aus dem eigenen Haus vor – das 360°-Markenmanagement, mithilfe dessen man Marketingprozesse optimieren und effizienter gestalten kann, sowie den webbasierenden MarkenFührungsGuide, der Marketingverantwortlichen praktisch immer und überall Zugriff auf alle markenrelevanten Informationen und Daten bietet. Schlussendlich war es Manfred Enzlmüller, der nicht nur sein Buch „Marken sind die DNA eines Unternehmens“ präsentierte, sondern auch die soeben fertiggestellte Slogan-Studie, im Rahmen derer die Bedeutung von Slogans für eine Marke, respektive für ein Unternehmen unter die Lupe genommen wurde. Interessanter Detailaspekt: Es sind gerade die Werber, die es nicht für notwendig erachten, Slogans rechtlich zu schützen, was im Übrigen erschreckende 77,8 Prozent der heimischen Unternehmen bis dato verabsäumt haben. wz

 

 

120 Tagungsteilnehmer beim ersten Österreichischen Markendialog

Premiere: Österreichischer MarkenDialog als Expertenplattform für Marken

Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung „DIE MarkenWertExperten“ lud am 22. November zum Ersten Österreichischen MarkenDialog; rund 120 Experten, Markeninhaber und Entwickler folgten der Einladung zur Fachtagung zum Thema „Marken sind die DNA eines Unternehmens“. In neun Impulsvorträgen beleuchteten Top-Referenten das Phänomen „Marke“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dr. Friedrich Rödler, Präsident des Österreichischen Patentamts, begrüßte die Veranstaltung als Wissens- und Netzwerkplattform.

Manfred Oschounig, ÖBB-Marketingleiter, demonstrierte die Optimierung von Markenbotschaften durch Reduktion auf ihren Kern. Den Nachweis, dass die Markenstrategie auch für kleine Unternehmen wesentlich ist, erbrachte Mag. Oliver Sonnleithner von Karriere.at. Der Verkaufstrainer Robert Lukele stellte in seinem Referat praxisnah den Zusammenhang zwischen Markenversprechen und -erlebnis dar. Dass sich Markenführung im Spannungsfeld von Social Media und Mobile Marketing zunehmend in „Markendialog“ auf Augehöhe des Kunden wandelt, bewiesen die Ausführungen von DI (FH) Harald Winkelhofer, Präsident MMA und Herbert Sojak von HC Marketing Consult.

Buchvorstellung und Präsentation der Österreichischen Slogan-Studie 2012

Manfred Enzlmüller präsentierte sein neues Buch „Unternehmen sind die DNA eines Unternehmens“. Sein Werk stellt einen verständlichen Leitfaden zur Verfügung, wie die Erfolgsparameter von Marken als „nachvollziehbare Alleinstellungsmerkmale“ decodiert werden können.
Die aktuellste Studie über „Die Bedeutung des Slogans für die Marken- und Unternehmenskommunikation“ belegt, dass über 80% der befragten Unternehmen dem Markenclaim erfolgsrelevante Bedeutung für die Unternehmenskommunikation zuschreiben; allerdings lassen nur 22% der österreichischen Betriebe ihre Slogans auch markenrechtlich schützen.

MarkenFührungsGuide®

Ein neues Online-Markenmanagement-System als Hostet Service stellte MarkenWertExpwerte Laurentius Mayrhofer vor – als praxistaugliches 360°-System konfiguriert. Es ist an jede Unternehmensgröße skalierbar und begleitet durch alle Bereiche der strategischen Markenführung – vom rechtlichen Schutz der Marken beginnend – über die Markenkonzeption und -strategie bis hin zur zentralen Medienverwaltung und Web2Print-Lösung. Ein besonderes Highlight der Software stellt das Tool zur Berechnung des Marken-Return-on-Investment dar, das die ideellen Markenwerte den wirtschaftlichen Erträgen gegenüberstellt.

Den Abschluss des Programms bildete eine Expertendiskussion: „Es ist höchste Zeit, dass sich Unternehmen und Experten gemeinsam mit den wertsteigernden Indikatoren von Marken befassen“, bestätigten Dr. Rosa Kriesche von DraftFCB Partners und Dr. Manfred Berger vom Institut Neusicht. Anerkennung für die Initiativ-Veranstaltung der beiden MarkenWertExperten Enzlmüller und Mayrhofer zollte auch das Fachpublikum: „Die Veranstaltung gleicht für mich einer Schulung. Das  Markenwissen, das heute geboten wurde, ist das tägliche Brot unserer Unternehmensarbeit,“ bekräftigte ein Vertreter der Industrie.



 

 

Buchumschlag perspektivisch – Manfred Enzlmüllers Marken sind die DNA eines Unternehmens

Buchvorstellung: „Marken sind die DNA eines Unternehmens“

Alles eine Frage der Gene? Der MarkenWertExperte Manfred Enzlmüller entschlüsselt die Spuren in seinem neuen Buch.

Marken üben weltweit eine besonders starke Faszination auf Menschen aus. Für den Erfolg einer Firma stellen sie wesentliche Assets dar – egal, ob es sich dabei um einen Konzern oder einen kleinen Laden handelt. Experten auf dem ganzen Globus sind sich daher einig: Marken sind die DNA jedes Unternehmens.

Den Beweis treten zudem zahlreiche internationale Markenwertstudien an, die von namhaften unabhängigen Instituten durchgeführt werden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Inhaber genauso wie Marketingstrategen brennend daran interessiert sind, die DNA-Spuren zu entschlüsseln.

Buchansicht 3d Marken sind die DNA eines Unternehmens

Buchumschlag „Marken sind die DNA eines Unternehmens“ von Manfred Enzlmüller

Passend zum Ersten Österreichischen MarkenDialog erscheint die neue Lektüre, die sich mit spannenden Themen beschäftigt: Was sind diese einzigartigen genetischen Bausteine, die eine Marke für eine Zielgruppe zu etwas Unwiderstehlichem machen? Was verbirgt sich tatsächlich hinter der DNA? Welche Bestandteile sind für die Markenentwicklung nötig?

Lösungsansätze

Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit jenen Elementen, die beim Ausbau einer Marke beachtet werden sollen. Dabei erklärt der Profi, welche Rolle Farben und Formen, sowie Namen und Verpackungen spielen. Weiters wird der Frage nachgegangen, ob wirklich alle Produkte und Dienstleistungen Marken sein müssen. Ein Kapitel befasst sich damit, ob und wie man die DNA einer Marke mittels einer DNA-Markenanalyse® tatsächlich nachweisen kann. Ferner liefert der Werbefachmann Antworten auf die Thematik der ganzheitlichen Markenführung und wirft einen Blick in die Zukunft, wenn die Kommunikation noch mobiler wird.

Standards für Markenbewertungen

Eine mangelnde Differenzierung des relevanten Nutzenprofils oder ein ähnlicher Auftritt führen fast immer zu einem kostenintensiven Leistungswettbewerb unter den Marktteilnehmern. Es wird geklärt, was sich Betriebe von einer adäquaten Markenbewertung erwarten. Antworten darauf, ob es genormte Standards dafür gibt und wenn ja, was sie berücksichtigen, verdeutlicht ein weiterer Beitrag.

Markenbotschafter

Mitarbeiter zählen zu den wertvollsten Markenbotschaftern eines Betriebs; sie können  eine Marke am deutlichsten für den Kunden erlebbar machen. Mehrere Standpunkte zum Bereich Employer Branding verdeutlichen die Materie.

Piraterie und andere Delikte

Aktueller denn je ist das leidige Gebiet der Markenpiraterie: Die wachsende Anzahl der Fälle führt zu enormen Schäden und zeigt deutlich, dass es sich hierbei um kein Kavaliersdelikt handelt. Im Buch wird zudem auf Studien Bezug genommen, die die Einigkeit von Betrieben – egal, ob groß oder klein – über die große Bedeutung des individuellen Erkennungszeichens für den Unternehmenserfolg demonstrieren; bei Slogan-Klau und Maßnahmen gegen Markenpiraterie aber ein vielfach verschwommenes Bild zeigen.

Die Neuerscheinung will auf keinen Fall den Eindruck erwecken, Patentlösungen zum Thema Marke für sich zu beanspruchen – im Gegenteil: Vielmehr zielt es – genau wie der Erste Österreichische MarkenDialog – auf eine wertfreie Betrachtung des komplexen Systems Marke ab.

Buchinformationen:

Manfred Enzlmüller – Marken sind die DNA eines Unternehmens
Günther Hafer Verlag
ISBN 978-3-902111-43-2
Erscheinungstermin: 22. November 2012

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IQ Mobile on Ipad

IQmobile 22.11.2012 – „Das mobile Markendreieck“ beim MarkenDialog Perchtoldsdorf

Heute hatte ich das große Vergnügen, beim 1. Österreichischen MarkenDialog 2012 auf der Burg Perchtoldsdorf als Speaker teilzunehmen. Diese Fachtagung unter dem Motto „Marken sind die DNA eines Unternehmens“bot Gelegenheit, geballtes Expertenwissen über Trends der Gegenwart und Zukunft im Bereich Markenentwicklung, -führung und -bewertung kompakt an einem Tag zu erleben. In meiner Funktion als Präsident der Mobile Marketing Association Austria habe ich „Das mobile Markendreieck“ präsentiert und aufgezeigt, wie Marken den mobilen Kanal sinnvoll nutzen können und zur Veranschaulichung zwei globale Fallstudien sowie einen lokalen Case einer Perchtoldsdorfer Firma vorgestellt. …Herzlichen Dank für die Einladung an die Veranstalter – DIE MarkenWertExperten – und die gelungene Tagung!

 

 

Medianet

medianet 06.11.12 – Analyse der „Marken-DNA“

1. Österreichischer MarkenDialog als Fachtagung der „MarkenWertExperten“ in der Burg Perchtoldsdorf – Zielgruppe der Veranstaltung sind Markenexperten, Unternehmer, Medienfachleute und Brand-Designer.

Wien/Perchtoldsdorf. „Wer weiß, was seine Marke wert ist, kann selbstbewusster und zielgerichteter am Markt agieren“, betonen die MarkenWertExperten Manfred Enzlmüller und Laurentius J. Mayrhofer – „Marken sind die DNA eines Unternehmens.“ Unter diesem Dachthema findet am 22. November ab 13 Uhr der „1. Österreichische MarkenDialog“ als Fachtagung in der Burg Perchtoldsdorf statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom „Institut für ganzheitliche Markenbewertung – DIE MarkenWertExperten“. Eingeladen sind Experten aus Österreich und Deutschland, Zielgruppe der Veranstaltung sind Markenexperten, Unternehmer, Medienfachleute und Brand-Designer.

„Slogan-Studie 2012“

„Die Vorträge“, so Enzlmüller, „spannen einen Bogen von der Bedeutung von Marken für Unternehmen über deren Schutz im globalen Umfeld bis hin zum Markenerlebnis im Spannungsfeld von Social Media und Markenführung in wirtschaftlich angespannten Zeiten.“ Friedrich Rödler, Präsident des Österreichischen Patentamts, wird die Bedeutung des Markenschutzs im globalen Umfeld erläutern. Herbert Sojak, HC Marketing Consult, zeigt anhand von Erfahrungen und praktischen Beispielen, wie Markenerlebnisse trotz steigenden Kostendrucks und Social Media Realität werden können. Manfred Oschounig, Marketing-Chef der ÖBB, erklärt, was es heißt, neue Marketingkonzepte für traditionelle Unternehmen zu entwickeln und auch umzusetzen. Laurentius Mayrhofer vom Institut für ganzheitliche Markenbewertung stellt die Vorteile des neuen webbasierenden MarkenFührungsGuide, beispielsweise bei der Markenschutzverwaltung und Dokumentation vor – und warum integrierte Strategie-Tools und der „Markendesignmanager“ eine interessante Lösung für KMU und im Speziellen für Werbeagenturen darstellen.

Ein Schwerpunkt der Veranstaltung besteht in der Präsentation der „Slogan-Studie 2012“, die u.a. folgende Fragen beantworten soll: „Welche Bedeutung hat der Slogan für die Marken- und Unternehmenskommunikation?“ und: „Wie gehen Österreichs Unternehmen mit dem markenrechtlichen Schutz ihres Slogans um?“ Ab 17 Uhr 30 findet eine Podiumsdiskussion statt – mit Karin Krobath (Identitäter), Martina Frieser (Publicis Group Austria), Rosa Kriesche (Draftfcb Partners), Manfred Berger (Institut Neusicht), Roman Steiner (Agentur Brandmanagement), Robert Fuchs, einem Spezialisten für Urheber- und Markenrecht und Oliver Böhm von „88.6 der Musiksender“.