Schlagwortarchiv für: Marke

Manfred Enzlmüller - Die Logofalle

Die Logo-Falle – Was ist eine Marke wirklich wert?

Eine Marke kann ein unschätzbares Kapital sein – wenn man ihren Wert kennt und richtig einsetzt. Da sich aber zu keiner Zeit Trends so dramatisch auf den Wert einer Marke auswirkten wie heute, ist es unerlässlich, sich mit einigen Fragen auseinanderzusetzen: Was ist das Geheimnis einer folgreichen Marke? Welche Informationen sind für die Markenwertbestimmung unerlässlich? Was bringt mir als Kleinunternehmer eine Markenwertbestimmung? Wie wird aus dem ideellen Markenwert ein finanzieller Erfolg? Was macht den Unterschied zwischen No-Name- und Marken-Produkten aus? Lässt sich der Markenkauf bewusst steuern?

Dieser Vortrag präsentiert anhand von Methoden das professionelle Vorgehen, um sowohl den ideellen als auch den kommerziellen Wert einer Marke zu bestimmen.

Impulsvortrag: 45-60 Minuten

oder

Workshop: 4 UE


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Was Produkte sexy macht - Manfred Enzlmüller

Was Produkte sexy macht …

… oder wie Motive in der Werbung wirken.

Die Suche nach dem Patentrezept für erfolgreiche Werbung ist wahrscheinlich so alt wie die Werbung selbst. Und doch ist es interessant, warum eine Werbung wirkt und die andere wie ein Schiff im Nebel vorbeizieht. Was macht es also aus, dass uns Dinge des täglichen Bedarfs sexy erscheinen und andere dagegen todlangweilig sind? Warum kauft man das teure 
Original, wenn doch das Plagiat zehnmal billiger ist? Kommt es doch auf die äußeren Werte an? Gibt es den mündigen Konsumenten, der alles und jedes Werbeversprechen durchschaut und dann völlig rational entscheidet? Was beeinflusst unsere Kaufentscheidungen? Jeder hat die Chance, seine Produkte und Dienstleistungen sexy zu machen – wir zeigen Ihnen wie!

In diesem Vortrag
… eröffnet der Autor anhand von Praxisbeispielen neue Sichtweisen, regt zum Querdenken an und gibt den Zuhörern viele konkrete Anregungen für ihre Werbeaktivitäten mit.

Impulsvortrag: 45-60 Minuten

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Workshop: 4 UE

Besonders empfohlen für UnternehmerInnen und Marketingverantwortliche; EntscheiderInnen im Bereich der Produktentwicklung


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Die Burn-out-Falle für Marken

Wenn Unternehmen ihre Anziehungskraft verlieren

In Zeiten wie diesen wird das Über-den-Tellerrand-Schauen zunehmend wichtiger, um herauszufinden, warum Marken immer öfter ihre Anziehungskraft verlieren. Wie entsteht ein Burn-out-Syndrom bei Produkten und Marken? Wie erkennt man die drei Phasen des Marken-Burn-out? Wie kann man Marken wieder mit emotionaler Symbolkraft aufladen? Hier beginnt wieder die Suche nach der eigenen Authentizität, denn gerade wenn Produkte und Dienstleistungen austauschbar werden, kommt es mehr und mehr auf die Person an, die eine Marke vertritt. Wie macht man aus einem Unternehmen eine Marke mit Symbolkraft?

In diesem Vortrag
… werden praxiserprobte Tools für Unternehmen vorgestellt, um die Warnhinweise für ein drohendes Marken-Burn-out zu erkennen und rechtzeitig die richtigen Schritte für eine Neuausrichtung einleiten zu können.

Impulsvortrag: 45-60 Minuten

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Workshop: 4 UE

Besonders empfohlen für UnternehmerInnen und Marketingverantwortliche; EntscheiderInnen in der Geschäfts- und Unternehmensführung

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Buchumschlag perspektivisch – Manfred Enzlmüllers Marken sind die DNA eines Unternehmens

Warum Marken die DNA eines Unternehmens sind

Für manche Menschen sind Marken etwas Faszinierendes, für andere sind sie nur Zeichen, die Produkte teurer machen. Tatsache ist, dass Marken unser aller Leben bestimmen. Die Frage ist daher, was sind die genetischen Bausteine, die eine Marke für ihre Zielgruppe einzigartig erscheinen lässt? Wie die DNA eines Menschen ihn zu einem unverwechselbaren Individuum macht, so sorgt auch der DNA-Code einer Marke für Unverwechselbarkeit; und genau wie Menschen Spuren hinterlassen, so tun dies auch Marken. Die DNA der Marke zeigt deutlich, was wirklich ihre differenzierenden Merkmale gegenüber dem Wettbewerb sind. Das hilft, das 
eigene Produkt kompetent und erfolgsversprechend in den Köpfen der Zielgruppen zu platzieren.

In diesem Vortrag
… zeigen wir, woraus die Bausteine einer glaubwürdigen Marken DNA bestehen, wie man die Erfolgsgeheimnisse von Mitbewerbermarken entschlüsseln kann und was notwendig ist, um das Wertschöpfungspotenzial der eigenen Marke konsequent zu erhöhen.

Impulsvortrag: 45-60 Minuten

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Workshop: 4 UE

Besonders empfohlen für UnternehmerInnen und Marketingverantwortliche; EntscheiderInnen in der Geschäfts- und Unternehmensführung

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Casch Bericht 05_2014

CASH 05/14 – Auch Marken brauchen Nachhaltigkeit

Die jüngste Studie aus dem Hause DIE MarkenWert-Experten ging der Frage nach, welche Rolle die Nachhaltigkeit bei der Markenführung spielt und wie groß das Bewusstsein darüber in den Management-Etagen ist. Laurentius Mayrhofer, der die Studie gemeinsam mit Manfred Enzlmüller verfasst hat, erklärt: „Grundsätzlich gliedert sich die Studie in vier Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in Bezug auf Marken und Unternehmen. Der zweite Abschnitt verdeutlicht, was nach Meinung der befragten Unternehmen eine nachhaltige Markenführung umfasst. Der dritte Themenschwerpunkt der Studie zeigt die Erwartungen der Unternehmen an CSR-Strategien und -Maßnahmen. Und der vierte Teil der Studie widmet sich den spannenden Fragen, ob Nachhaltigkeit für Unternehmen nur ein Lippenbekenntnis ist, oder inwieweit dies bereits gelebte Unternehmenskultur ist.“

Breites Spektrum

Aus der Studie geht im Übrigen ganz klar hervor, dass die Unternehmen quer durch alle Sparten davon überzeugt sind, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Zukunft – gerade wenn es um Marken und Markenführung geht – noch viel wichtiger sein wird als heute. Wie nun Nachhaltigkeit aus der Sicht der Unternehmen aussieht und was diese alles umfasst, zeugt von der immens großen Bandbreite des Themas. Mayrhofer: „Das Spektrum umfasst sowohl umweltschonende Produktion als auch recyclingfähige Verpackungen als Kriterien für nachhaltiges unternehmerisches Handeln, gefolgt von der Auswahl der Lieferanten und der Definition der Einkaufskriterien sowie dem gesellschaftlichen und sozialen Engagement.“ Kurze und optimierte Transportwege sowie gesundheitsfördernde Mitarbeiter-Programme gehören da ebenso dazu wie die Mitsprache von Mitarbeitern und Kunden sowie Spenden für Hilfsorganisationen.

Vertrauen in Marke steigern

Ganz klar zu erkennen ist auch, dass bei einem Großteil der Unternehmen ökonomische Aspekte dominieren. „Sie gehen davon aus“, so Mayerhofer, „dass sich Nachhaltigkeit für ihr Unternehmen oder ihre Marke betriebswirtschaftlich gewinnbringend auswirken soll. Ihr unternehmerisches Verständnis von Nachhaltigkeit und die damit verbundene Erwartung sind vom Gedanken geprägt, Risiken zu minimieren.“ Dadurch soll sich auch die Effizienz für das Unternehmen und die Marke weiter steigern. Interessant: Neben der ökonomischen Wertschöpfung erwarten sich die Unternehmen auch verstärkte Kundentreue zu Unternehmen und Marke.

Angst vor Verteuerung

Grundsätzlich bekennt sich etwas mehr als die Hälfte aller Unternehmen klar zur Nachhaltigkeit. Mehr als zwei Drittel aller Industriebetriebe setzen das Thema Nachhaltigkeit bereits um. Bei den Dienstleitern sagt ein Drittel klar Nein zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsprogrammen. Der Handel teilt sich jeweils fast zur Hälfte in diejenigen, die Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen und in der Markenführung praktizieren, und solche Unternehmen, die das Thema im Geschäftsalltag nicht leben. Wie die einzelnen Analysen deutlich zeigen, stellen die Veränderung bestehender Prozesse und Budgetknappheit ebenso wie die Befürchtung, dass die Implementierung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu einer Verteuerung von Dienstleistungen und Produkten führt, das größte Hindernis dar. Komplettiert wird die Liste der Herausforderungen von Ressourcenproblemen, Zeitknappheit sowie Logistikproblemen und dem Fehlen von einschlägigem Fachwissen.

Wirtschaftlicher Erfolg wichtiger

Eine der wohl wesentlichsten Erkenntnisse, die diese Studie liefert, ist, dass Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln quer durch die Branchen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Mayrhofer: „Damit hat das Thema den Weg in das Bewusstsein des Unternehmensmanagements gefunden. Im Rahmen der Interviews hat sich jedoch deutlich herausgestellt, dass sowohl das Verständnis als auch das Spektrum, was die Interpretation von CSR und Nachhaltigkeit betrifft, sehr weit gefasst sind.“ Wenn es um CSR im Sinne von bewusst innovativem, ökonomisch und sozial verantwortungsvollem Handeln geht, sehen sich die österreichischen Unternehmen in einem Spannungsfeld. Das zeigt die Studie sehr deutlich, denn knapp die Hälfte der österreichischen Unternehmen versteht Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit als Gegensatz, da für sie eindeutig die ökonomischen Aspekte bei unternehmerischen Maßnahmen gegenüber den Argumenten der Nachhaltigkeit dominieren. Die Erhebung zeigt, dass jeder Zweite der befragten Entscheider den kurzfristig wirtschaftlichen Erfolg einer langfristigen, von Nachhaltigkeit und Verantwortung getragenen Handlung vorzieht. Mayrhofers Blick in die Zukunft: „Die sich laut unserer Studie herauskristallisierten Herausforderungen reichen von der Veränderung bestehender Prozesse über die Befürchtung, dass nachhaltige Produktionsweisen den Produktpreis erhöhen, und die Angst, dass der Zukauf benötigter Ressourcen sehr schwer sein werde, bis hin zur Annahme, dass sich dies alles negativ auf die Effizienz auswirkt.“

Über die Studie

Befragt wurden 300 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Handel Zeitraum: März 2014 Initiatoren: DIE MarkenWertExperten Autoren: Manfred Enzlmüller, Laurentius Mayrhofer Marktforschung; klufamily Kärnten Wien Loosdorf Infos: www.diemarkenwertexperten.at

Quelle

Casch Bericht 05_2014 über MWE Studie "Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Markenführung"

Cash Bericht 05_2014 über MWE Studie „Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Markenführung“

Quelle: Cash Autor: Willy Zwerger Bericht als PDF

budapester Zeitung eine ahnung von Nachhaltigkeit 070514

budapester.hu 05/14 – „Eine Ahnung von Nachhaltigkeit“

Bei der durch das Markenberatungsunternehmen BrandTrend Kft. organisierten ungarisch-deutschen Konferenz „Das ist CSR 360°“ sprachen vorletzte Woche im Konferenzraum des Kecskeméter Mercedes-Werks Experten aus Politik, Medien und Wirtschaft über die Bedeutung und Chancen für Unternehmen beim Wahrnehmen gesellschaftlicher Verantwortung sowie Durchführen von Nachhaltigkeitsprojekten.

So referierte etwa József Gaál, der für industrielle Angelegenheiten verantwortliche Vizepräsident der Ungarischen Industrie- und Handelskammer über die Wichtigkeit von Corporate Social Responsibility (CSR) für regionale Unternehmen. Besonders für diese, zum Teil kleineren Betriebe sei es eine echte Möglichkeit, ihre Marke aufzubauen. Politikerin Katalin Szili erinnerte an die gesetzliche Verankerung von Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung in der Politik, bevor der Marketingdirektor der PKW-Sparte von Mercedes-Benz und somit „Hausherr“, Tamás Hesz über die Automobilforschung des Konzerns als gesellschaftliche Verantwortung vortrug. Ein Beitrag des Automobilerfinders zu mehr Nachhaltigkeit sei es, durch innovative Technologien Unfälle weitgehend zu verhindern – „ein Beitrag, an dem unsere Ingenieure bereits seit über 75 Jahren arbeiten“, so Hesz.

Manfred Enzlmüller vom „DIE MarkenWertExperten“-Beratungsinstitut präsentierte ein von ihm und seiner Beratung selbst entwickeltes Tool zur Analyse bestehender CSR-Aktivitäten, das den jeweiligen Unternehmen helfen soll festzustellen, ob man bereits genügend aktiv ist beziehungsweise welche konkreten Vorteile man aus den CSR-Aktivitäten (etwa in Form von Profit oder größerer Bekanntheit) ziehen kann oder bereits gezogen hat. Roland Kanyó von dm-drogeriemarkt und Yvonne Dederick von TV2 präsentierten konkrete Beispiele für CSR aus ihren Unternehmen: die ungarische Tochter des deutschen Drogerie-Konzerns verschenkt Sonnenschutzmilch an bedürftige Kinder, der Privatsender macht mit seinem „Scheine, Sonne, scheine“-Programm regelmäßig in verschiedenen Sendungen auf das Problem Kinderarmut aufmerksam.

Gesamten Beitrag lesen >> www.budapester.hu

Quelle

Budapester Zeitung Online  7. Mai 2014 - „Eine Ahnung von Nachhaltigkeit”

Budapester Zeitung Online 7. Mai 2014 – „Eine Ahnung von Nachhaltigkeit”

Quelle: Budapester.hu Autor: Daniel Hirsch 

Horizont Branchenmagazin

Horizont 18/2014 – Wie Branding und CSR harmonieren

Der Horizont berichtet in der Ausgabe Nr. 18 über die Markenkonferenz in Ungarn, bei der die MarkenWertExperten Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer als Vortragende eingeladen waren:

András Köszegi und Zsuzsanna Jánosy organisierten in Ungarn einen Kongress zum Thema „Das ist CSR 360°“
Am 24. April fand die Konferenz „Das ist CSR 360°“ im Mercedes-Benz-Werk Kecskemét in Ungarn statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Verbindung von Corporate Social Responsibility (CSR) und Branding durch Vorträge von führenden in- und ausländischen Experten aufzuzeigen. Die Referenten der vertretenen Unternehmen zeigten, wie die Nachhaltigkeitsstrategie verschiedener Marken auf verschiedenen Märkten verwirklicht wird. András Köszegis Interviewbrand „Ez a CSR“ („Das ist CSR – 51 verantwortungsvolle Gespräche”) wurde ebefalls vorgestellt.

Bildlegende: Andás Köszegi (BrandTrend), Manfred Enzlmüller (DIE MarkenWertExperten), Erika Teomann-Brenner (WKO), Zsuzsanna Jánosy (BrandTrend) und Laurentius Mayrhofer (DIE MarkenWertexperten) diskutierten in Ungarn.

Quelle

horizont_18_14

Wie Branding und CSR harmonieren

Quelle: Horizont

 

 

Studie 01-2014 Bedeutung der Nachhaltigkeit

Studie 01/2014 – Nachhaltigkeit in der Markenführung



Studie 01-2014 Bedeutung der Nachhaltigkeit

Markenstudie 01_2014_Die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Markenführung

Der weltweit steigende Bedarf an Energie und Rohstoffen sowie der dramatisch fortschreitende Klimawandel, verbunden mit einer anhaltenden Wirtschaftskrise führen dazu, dass Begriffe wie Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) boomen. Die Frage, inwieweit das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen dazu führt, dass Unternehmen tatsächlich aktiv werden, bildet die Basis der aktuellen österreichweiten Studie.

Grundsätzlich gliedert sich die Studie in vier Teile. Der erste Teil der Studie beschäftigt sich mit der Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit im Bezug auf Marken und Unternehmen. Der zweite  Abschnitt verdeutlicht, was nach Meinung der befragten Unternehmen eine nachhaltige Markenführung umfasst. Der dritte Themenschwerpunkt der Studie zeigt die Erwartungen der Unternehmen an CSR-Strategien und -Maßnahmen. Der vierte Teil der Studie widmet sich den spannenden Fragen, ob Nachhaltigkeit für Unternehmen nur ein Lippenbekenntnis ist, oder inwieweit dies bereits gelebte Unternehmenskultur ist. Außerdem stellt man sich der Frage, wo die Herausforderungen und Hindernisse tatsächlich liegen.

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit für Marken

Bedeutung der Nachhaltigkeit für Marken in Zukunft

Wir das Thema Nachhaltigkeit in Zukunft für Marken mehr an Bedeutung gewinnen?

Aus der Studie geht hervor, dass die Unternehmen quer durch alle Sparten davon überzeugt sind, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Zukunft – gerade wenn es um Marken und Markenführung geht – noch viel wichtiger sein wird als heute.

Was umfasst Nachhaltigkeit aus Sicht der Unternehmen?

Maßnahmen in Nachhaltigkeitsprozessen

Was umfasst für Österreichs Unternehmen das Thema nachhaltige Markenführung?

Das Spektrum umfasst sowohl umweltschonende Produktion als auch recyclingfähige Verpackungen als Kriterien für nachhaltiges, unternehmerisches Handeln, gefolgt von der Auswahl der Lieferanten und der Definition der Einkaufskriterien, sowie dem gesellschaftlichen und sozialen Engagement. Kurze und optimierte Transportwege und gesundheitsfördernde (Mitarbeiter-)Programme gehören ebenso dazu, wie die Mitsprache von MitarbeiterInnen und Kunden sowie Spenden für Hilfsorganisationen.

Die Erwartungen der Unternehmen an die Umsetzung einer nachhaltigen Markenführung im Sinne von CSR

Erwartungen an CSR Maßnahmen nach Branchen

Erwartete Auswirkungen beim Einsatz von CSR Maßnahmen im Branchenvergleich

Eindeutig zu erkennen ist, dass bei einem Großteil der Unternehmen ökonomische Aspekte dominieren. Sie gehen davon aus, dass sich Nachhaltigkeit für ihr Unternehmen oder ihre Marke betriebswirtschaftlich gewinnbringend auswirken soll. Ihr unternehmerisches Verständnis von Nachhaltigkeit und die damit verbundene Erwartung ist vom Gedanken geprägt, Risiken zu minimieren und damit zusätzliche Wettbewerbsvorteile, wie beispielsweise Mehrpreisakzeptanz bei Kunden, für nachhaltige Produkte nützen zu können. Dadurch soll sich auch die Effizienz für das Unternehmen und die Marke weiter steigern. Neben der ökonomischen Wertschöpfung erwarten sich die Unternehmen – quer durch alle Branchen – auch verstärkte Treue der Kunden zum Unternehmen und zur Marke.
Bessere Loyalität und Leistungsbereitschaft der Kooperationspartner und MitarbeiterInnen folgen als nächstgereite Erwartungen. Außerdem erhoffen sich die Unternehmen, dass durch nachhaltiges Handeln das Vertrauen der Lieferanten zur Marke gesteigert werden kann.

So wird nachhaltige Unternehmens- und Markenführung gelebt

Nachhaltigkeit in Österreichs Unternehmen

Auswertung wie weit Nachhaltigkeitsprozesse in Österreichs Unternehmen tatsächlich gelebt werden

Grundsätzlich bekennen sich etwas mehr als die Hälfte aller Unternehmen klar zur Nachhaltigkeit. Interessant ist, dass mehr als zwei Drittel aller Industriebetriebe das Thema Nachhaltigkeit bereits umsetzen. Bei den Dienstleitern integrieren zwei Drittel den Nachhaltigkeitsgedanken bereits in ihr Unternehmen, ein Drittel sagt klar Nein zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsprogrammen. Der Handel teilt sich jeweils fast zur Hälfte in diejenigen, die Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen und in der Markenführung praktizieren, und solche Unternehmen, die das Thema im Geschäftsalltag nicht leben.

Die größten Herausforderungen für Unternehmen

Wie die einzelnen Analysen deutlich zeigen, stellt die Veränderung bestehender Prozesse und Budgetknappheit ebenso wie die Befürchtung, dass die Implementierung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu einer Verteuerung von Dienstleistungen und Produkten führt und damit die Effizienz für das Unternehmen schwindet, das größte Hindernis dar. Komplettiert wird die Liste der Herausforderungen mit Ressourcenproblemen, Zeitknappheit sowie Logistikproblemen und dem Fehlen von einschlägigem Fachwissen.

Herausforderungen bei CSR Prozessen

Die größten Herausforderungen bei der Umsetzung des Themas Nachthaltigkeit nach Häufigkeit der Nennungen (Angaben in Prozent)

Fazit und Ausblick

Eine der wohl wesentlichsten Erkenntnisse, die diese Studie liefert, ist, dass Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln quer durch die Branchen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Damit hat das Thema den Weg in das Bewusstsein von Unternehmensmanagementen gefunden. Im Rahmen der Interviews hat sich jedoch deutlich herausgestellt, dass sowohl das Verständnis als auch das Spektrum, was die Interpretation von CSR und Nachhaltigkeit betrifft, sehr weit gefasst ist.
Wenn es um CSR im Sinne von bewusst, innovativem ökonomisch und sozial verantwortungsvollem Handeln geht, sehen sich die österreichischen Unternehmen in einem Spannungsfeld. Das zeigt die Studie sehr deutlich, denn knapp die Hälfte der österreichischen Unternehmen versteht Nachhaltig- und Wirtschaftlichkeit als Gegensatz, da für sie eindeutig die ökonomischen Aspekte bei unternehmerischen Maßnahmen gegenüber den Argumenten der Nachhaltigkeit dominieren. Die Erhebung zeigt, dass jeder Zweite der befragten EntscheiderInnen den kurzfristig wirtschaftlichen Erfolg einer langfristigen, von Nachhaltigkeit und Verantwortung getragenen Handlung vorzieht.

Die Herausforderungen reichen von der Veränderung bestehender Prozesse über die Befürchtung, dass nachhaltige Produktionsweisen den Produktpreis erhöhen,  und die Angst, dass der Zukauf benötigter Ressourcen sehr schwer sein werde, bis hin zur Annahme, dass sich dies alles negativ auf die Effizienz auswirkt.