Horizont Branchenmagazin

Horizont online 09.10.2013 – Österreichischer MarkenDialog 2013

Die Fachtagung findet am 21. November in Niederösterreich statt und hat „Markenführung statt Marken-Burn-out“ zum Thema – es gibt noch Tickets

Sind Marken krisenresistent? Warum beeinflussen starke Marken den Aktienkurs? Wieso kaufen Leute überhaupt noch teure Originale, wenn doch Plagiate viel billiger sind? Wissen Unternehmen überhaupt, welchen konkreten Beitrag Marken kommunikativ und finanziell zum Erfolg des Unternehmens leisten? Diese und weitere Fragen beleuchten internationale und nationale Referenten in Impulsvorträgen im Rahmen des 2. Österreichischen MarkenDialogs am 21. November. Zusätzlich werden prominente Interviewpartner aus der Wirtschaft zu den jeweiligen Themen Stellung nehmen.

Beispielsweise wird Diplom-Kommunikationskaufmann Laurentius Mayrhofer die Ergebnisse der aktuellen Studie „Die Entwicklung von Marken im Umfeld einer anhaltenden Krise“ präsentieren. Hier werden Markenstrategien von Unternehmen beleuchtet. Ein weiterer Speaker wird Marcin Kotlowski, CEO von W24, sein. In seinem Referat wird er unter dem Titel „Re-Branding – Marken mit neuer Kraft aufladen“ erklären, warum es nicht mehr reicht, einfach darzustellen, was man hat und kann, sondern dass es darum geht, einen Logenplatz im Kopf der Kunden zu ergattern, um von dort aus die Entscheidungen positiv beeinflussen zu können. Dem Thema Markenschutz und den Folgen von Markenpiraterie widmet sich Dr. Friedrich Rödler, Präsident des Österreichischen Patentamts. Er wird in seinem Beitrag „Brand-Know-how schützt vor Ideen-Klau“ erzählen, warum immer mehr heimische Innovatoren die Möglichkeiten des Markenrechts nutzen, um ihr geistiges Eigentum im globalisierten Umfeld vor Trittbrettfahrern und Markenpiraterie zu schützen.

Der 2. Österreichische MarkenDialog findet im Ambietente des Renaissanceschlosses Schallaburg in Niederlösterreich statt. Weitere Informationen zum Kongress sowie die Möglichkeit, ein Ticket zu erwerben, gibt es unter Markendialog.at.

Quelle

Bericht Horizont 09 10 2014 MarkenDialog

Bericht Horizont 09.10. 2013 MarkenDialog

Quelle: Horizont
Autorin: Lana Gricenko

 

 

Optinion Leaders Network

OLN 24.09.2013 – Zweite Auflage des Österreichischen MarkenDialogs

Am 21. November 2013 wird der Österreichische MarkenDialog zum zweiten Mal veranstaltet. Die Fachtagung wird von 13 bis 17 Uhr auf der Schallaburg in Niederösterreich abgehalten und hat „Markenführung statt Marken-Burn-out“ zum Thema.“Marken-Burn-out ist kein neues Schlagwort“, sind die Initiatoren des Österreichischen MarkenDialogs, Manfred Enzlmüller, Laurentius Josef Mayrhofer und Gottfried Schuller, überzeugt.Die aktuelle Krise führe dazu, dass auch gestandene Unternehmen immer härter um Marktanteile, Kunden und loyale Händler kämpfen müssen. In Expertendialogen beleuchten internationale Top-Referenten, was man tun kann, um den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens gezielt zu sichern. So wird zum Beispiel der Präsident des Österreichischen Patentamts, Dr. Friedrich Rödler, in seinem Referat verraten, warum Branding-Know-how vor Ideenklau schützen kann.

leadersnet.at verlost 2×2 Tickets

Auf internationaler Ebene wird der ungarische Medien- und Markenspezialist András Köszegi erläutern, warum Marken von Storytelling leben. Der Markenwertexperte Laurentius J. Mayrhofer präsentiert die aktuelle Studie zum Thema „Die Entwicklung von Marken im Umfeld der anhaltenden Krise“. Manfred Enzlmüller nimmt ebenfalls zum Kernthema des Markendialogs Stellung: Er gibt praxisnahe Anleitungen, die zeigen, wie Unternehmen Warnhinweise für ein drohendes Marken-Burn-out rasch erkennen und welche Schritte sie dann unternehmen können.

Karten für den Österreichischen MarkenDialog können bei den MarkenWertExperten bestellt werden. leadersnet.at verlost darüber hinaus 2×2 Freikarten unter event@leadersnet.at. (red)

Quelle

Leadersnetbericht 24 September 2013

Bericht Opinion Leaders Network 24. September 2013 über die zweite Auflage des MarkenDialogs

Quelle: Leadersnet.at

 

 

Cash Handelsmagazin

CASH 04/13 – Strategie zum Markenerfolg

Marken sind ein zentraler Faktor im wirtschafltichen Erfolg vieler Unternehmen. Das wissen die meisten Manager, aber beim Einsatz der strategischen Markenführung passiert oft noch zu wenig.
Eine klare Mehrheit von 88,33 Prozent der Befragten aus den verschiedensten Branchen ist sich einig, dass strategische Markenführung generell eine „große Bedeutung“ für den wirtschaftlichen Erfolg einer Firma hat. Interessant ist jedoch, dass in Bezug auf das eigene Unternehmen nur mehr 65 Prozent diese Auffassung vertreten (siehe Grafiken Seite 106).Die zuvor genannten Haltungen sind zwei wesentliche Ergebnisse einer aktuellen Studie durch Dkkfm. Manfred Enzlmüller und Dkkfm. Laurentius Josef Mayrhofer vom Institut „DIE MarkenWertExperten“. Sie befragten 300 Entscheider in Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung in Österreich. (Details zur Erhebung siehe Kasten rechts.)

Facts zur Studie

Die Erhebung zur Studie wurde im Auftrag der MarkenWertExperten im Jänner des heurigen Jahres durchgeführt – 300 Einzelinterviews bei Entscheidern aus Unternehmen der Bereiche Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung wurden ausgewertet. Befragt wurden 70 Unternehmen mit unter 50 Mitarbeitern, 80 mit 50 bis 100 Mitarbeitern und 82 mit mehr als 100 Mitarbeitern. Details zur Studie gibt es bei den MarkenWertExperten.

Quelle

Bericht Cash 04 2014

Bericht Cash 04 2013 Bedeutung der strategischen Markenführung

Quelle: CASH

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Das 360 Grad Markenmanagementsystem

medianet 26.04.13 – 360° Brandmanagement: Zentral in einem individuellen System

Der MarkenFührungsGuide – Top-Tool: So lassen sich Marketing- und Markenführungsdaten schnell und sicher von überall abrufen

Modulare Konstellation der SaaS-Lösung hilft Brandmanagern in allen Phasen von der Markenentwicklung bis zum Controlling.

St. Valentin. Die globalisierte Welt ist geprägt von Schnelligkeit, Kosteneffizienz und Interaktivität. Noch nie haben sich die Wettbewerbsbedingungen so rasant verändert wie heute. Marken liefern hier einen langfristigen Ansatz zur strategischen Ausrichtung der Unternehmensziele. Neueste Studien bestätigen, dass Marken mit bis zu 84% zum Betriebserfolg beitragen. Deshalb kann es sich heute keine Firma – egal, ob groß oder klein – leisten, die Markenführung zu vernachlässigen: Marketingprozesse zu optimieren und effizienter zu gestalten, ist daher der Wunsch des Managements in vielen Unternehmen.

Markenschutz, -planung, -design und -controlling

Der MarkenFührungsGuide ist ein neues webbasierendes Tool, das vom Institut für ganzheitliche Markenbewertung „DIE MarkenWertExperten“ entwickelt wurde. Er bietet Marketingverantwortlichen praktisch immer und überall Zugriff auf alle markenrelevanten Informationen und Daten; damit hilft er nachhaltig, Kommunikations- und Produktionsprozesse schlank und kosteneffizient zu halten. In der Regel besteht ein MarkenFührungsGuide aus vier Grundmodulen: dem Markenschutz-, dem Markenplanungs-, dem Markendesign- und dem Markencontrolling-Modul. Jede Einheit beinhaltet verschiedene elektronische Werkzeuge für die tägliche Markenarbeit.

Schutzrechte verwalten

Gerade bei Marketing- und Kreativprozessen, wo fast täglich Bild-,Text- oder andere Schutzrechte schlagend werden können, ist eine einfache, komfortable Verwaltung von Schutzrechten das A und O, um sich vor Schaden zu bewahren.

Mit dem Markenschutztool können sehr einfach Registrierungs-urkunden und/oder Vereinbarungen über Nutzungsrechte von Marken, Patenten und Gebrauchsmustern hinterlegt werden. Mit nur einem Klick verschafft man sich rasch einen Überblick über deren Anmeldungs- oder Schutzstatus. Aber noch viel früher stellt sich die Frage nach der Schutzfähigkeit von Wortkreationen und Logo-Designs.

Mit Markennamen- und Logo-Check erspart man sich peinliche Überraschungen schon vor der Markenanmeldung; denn was nützt etwa die beste Slogan-Kreation, wenn sie markenrechtlich wenig Chancen auf eine Registrierung hat? Daher bietet gerade auch dieses Tool Agenturen, Grafikern, Produktdesignern und Textern einen maßgeblichen Nutzen für die Beratung ihrer Auftraggeber.

Das MarkenRadar unterstützt Markeninhaber bei der aktiven Prävention gegen Markenpiraterie und zeigt, ob rechtliche Schritte notwendig erscheinen, wie die Dokumentation erfolgen beziehungsweise wo eine intensive Prüfung der möglichen Verstöße professionell abgewickelt werden kann.

Quelle

Medianet Bericht 360 Grad Brandmanagement

Medianet Bericht vom 26. April 2013 – 360° Brandmanagement: Zentral in einem individuellen System

Quelle: Medianet

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Invent Header

invent 01.13 – Studie bescheinigt Firmen fehlendes Wissen beim Schutz geistigen Eigentums

In einer aktuellen Befragung heimischer Geschäftsführer und Entscheidungsträger aus den Bereichen Industrie, Dienstleistung, Handel und Werbung untersuchte das Institut für ganzheitliche Markenbewertung die Bedeutung des Slogans für die Marken- und Unternehmenskommunikation. Dabei wurden große Defizite bei der Bereitschaft zur Verteidigung des geistigen Eigentums festgestellt.

Im Rahmen des 1. Österreichischen MarkenDialogs präsentierte das Institut für ganzheitliche Markenbewertung seine jüngste Studie, die sich mit der Bedeutung von Markenclaims im Zusammenhang mit der Marken- und Unternehmenskommunikation beschäftigt.

Ausgangspunkt dieser Studie bildet die Überlegung, dass gerade der Slogan eine der kompaktesten Formen der Unternehmenskommunikation darstellt; schließlich soll er das Markenversprechen in nur kurzer Zeit und einprägsam vermitteln. Daher hat er in der Unternehmenskommunikation seit jeher eine zentrale und strategisch wichtige Aufgabe. Vor diesem Aspekt stellt sich die Frage, wie gut dieses wertvolle immaterielle Gut in österreichischen Betrieben tatsächlich geschützt wird und was passiert, wenn Unbefugte den Claim einer anderen Firma rechtswidrig verwenden.

 

 

Medianet

medianet 26.03.13 – Marke: Klaffende Lücke bei Theorie und Praxis

88,3% der Unternehmer messen einer aktuellen Studie zufolge strategischer Markenführung große Bedeutung bei; nur 65% erachten diese jedoch im eigenen Unternehmen als wichtig. Markenexperten im Interview zur Diskrepanz bei Anspruch und Wirklichkeit.

Wien. 88,3% der Unternehmen quer durch alle Branchen sind sich einig, dass strategische Markenführung von großer Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens ist. Trotz dieser mehrheitlichen Ansicht erachten nur 65% der befragten Unternehmen eine professionelle Markenführung für ihr eigenes Unternehmen als wichtig, so aktuelle Ergebnisse einer Studie der MarkenWertExperten unter 300 Unternehmen in Österreich.

Weitere Kernaussage der Studie: Markenführungssysteme, welche Firmen in Markenaufbau und -Führung unterstützen und damit Zeitersparnis, Transparenz von Arbeitsabläufen und effiziente Kontrolle des Budgets ermöglichen, sind den Unternehmen grundsätzlich wenig bekannt. Nur 10% der Befragten verwenden ein elektronisches Markenführungssystem; etwa die Hälfte aller Unternehmen hat sich mit einer elektronischen Lösung noch gar nicht beschäftigt. Weitere 10% sehen bei am Markt erhältlichen Lösungen zu starke Fokussierung auf das Markendesign, der strategische Teil sei zu wenig berücksichtigt. 20% erachten Markenführungssoftware generell als zu teuer. medianet bat führende Markenexperten um ihre Meinung, wie sich die Diskrepanz im Wissen um die Bedeutung strategischer Markenführung und tatsächlicher Umsetzung erklären lässt.

Diskrepanz in Bedeutung

„Das Problem liegt an der fehlenden organisatorischen Verankerung. Markenführung ist mehr als nur Marketing oder Werbung. „Marke“ ist CEO- oder Geschäftsleiter-Aufgabe und gehört dort verankert“, plädiert Achim Feige, Managementberater für zukunftsorientierte Markenführung und Markenspezialist bei Brand:Trust, für eine Positionierung der Thematik auf Top-Management-Ebene.

„Es braucht eine Verankerung beim Vorstand, einen Markenverantwortlichen auf operativer Ebene und Markenbotschafter in jedem Bereich, die die Marke von innen nach außen an den Kontaktpunkten leben und für Kunden erlebbar machen. Dann entsteht ein einzigartiges Kundenerlebnis und steigert so die Nettoweiterempfehlungsrate der Kunden und damit das profitable Wachstum.“

Quelle

Medinat Bericht 26 März 2013 Klaffende Lücke

Medinat Bericht 26. März 2013 Klaffende Lücke bei Theorie und Praxis bei Marken

Quelle: Medianet

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Opinion Leaders Network

OLN 19.03.2013 – DIE MarkenWertExperten bringen neues Verwaltungs-Tool

Marken-, Patent-, Muster- und Nutzungsrechte im Baukastensystem checken.

Die Gestaltung von Markenlogos, Slogans und die Entwicklung von Markendesigns gehören zu den ureigensten Aufgaben von Agenturen. Dass Marken, Patente und Muster registriert werden, um deren Schutzrechte markenrechtlich abzusichern, ist ebenfalls kein Geheimnis. Um diese „kostbaren Güter“ verwalten zu können, haben DIE MarkenWertexperten einen webbasierenden MarkenFührungsGuide samt Markenreife-Check entwickelt.

Das erspare peinliche Überraschungen schon vor der Markenanmeldung, denn „was nützt z.B. die beste Slogan-Kreation, wenn sie markenrechtlich wenig Chancen auf eine Registrierung hat? Welcher Kunde möchte nicht unbedingt sicher sein, dass er der einzige ist, der diesen Claim europa- oder weltweit verwendet und verwenden darf?“

Die Schutzrechte von Marken wie Registrierungsdaten, Nutzungs- und Lizenzrechte verwalten

Um Erneuerungsfristen für eine Markenregistrierung und Ähnliches nicht zu vergessen, visualisiert ein Dashboard die tagesaktuell zu erledigenden Aufgaben. Zudem erhält man rechtzeitig vor Ablauf von Erneuerungsfristen automatisch Erinnerungsmails, die es den Verantwortlichen ermöglichen, eventuelle Partner oder Kunden auf die bevorstehende Registrierungserneuerung hinzuweisen oder die Buchhaltung davon in Kenntnis zu setzen, dass für die Marke „X“ oder das Foto „Y“ wieder Lizenzgebühren fällig sind.

Die modulare Konzeption des 360° Markenmanagementsystems – neben dem Modul „Markenschutz“ gibt es die Module „Markenstrategie & Planung“, „Markendesign-Manager“ und „Marken-Controlling“ – soll nicht nur den Anforderungen und dem Investitionsvolumen von Industriebetrieben gerecht werden, sondern natürlich auch den Ansprüchen kleiner und mittlerer Unternehmen. „Dieses vierteilige Baukastensystem ermöglicht es, dass sich jedes Unternehmen seinen persönlichen MarkenFührungsGuide® individuell zusammenstellt“, so Manfred Enzlmüller von den MarkenWertExperten. (red)

 

 

Wirtschaftsblatt perspektivisch

WirtschaftsBlatt 18.03.2013 – Der lange Branding-Weg …

Im folgenden Artikel nimmt das Österreichische WirtschaftsBlatt Bezug auf die vom Institut für ganzheitliche Bewertung „DIE MarkenWertExperten“ veröffentlichte Studie ”Die Bedeutung der strategischen Markenführung in österreichischen Unternehmen“. MARKENFÜHRUNG – 200 Seiten an Mitarbeitervorschlägen wertet das Kunsthistorische Museum Wien aus

Der lange Branding-Weg zum „Museum mit Weltrang“

1,5 bis zwei Jahre dauert ein Markenführungsprozess. Was daran so kompliziert ist, zeigt das Beispiel Kunsthistorisches Museum, das den ganzen Betrieb ummodelt.

Zwischen Sagen und Tun herrscht eine Kluft: 88,3 Prozent von 300 befragten Unternehmen in Österreich sind sich einig, dass strategische Markenführung für von großer Bedeutung ist. Aber nur 65 Prozent halten sie auch für ihr eigenes Unternehmen für wichtig – das ergab eine Umfrage der Berater DIE Markenwertexperten.

Noch weniger haben konkrete Schritte vor. Das mag zum Teil an den Kosten liegen: Peter Deisenberger, Geschäftsführer der Wiener Branding-Agentur Brainds, hat so seine Erfahrungen gemacht. Er verlangt zwischen 120.000 € und 200.000 € für einen ein- bis zweijährigen Branding-Prozess. „Das bringe ich nie in der Geschäftsführung durch“, hört er des Öfteren, denn meist wird Markenführung als (teure) Marketingmaßnahme begriffen (siehe Interview) während sie in Wirklichkeit eine Umkrempelung des gesamten Unternehmens beinhaltet.

 

 

Medianet

medianet 15.03.13 – Studie: Die Bedeutung der Markenführung in Österreich

Die MarkenWertExperten befragten 300 Fachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung: Zwischen Wissen, Wunsch und Wirklichkeit – Sensibilisierung und Strategie sind hierzulande unterschiedlich ausgeprägt.

Strategische Markenführung – quo vadis?

St. Valentin. Markenzahlen in Unternehmen stellen ein fundamentales Element für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen dar: Inwieweit das Thema Markenführung in österreichischen Unternehmen verankert ist und wie sich das (Miss-)Verhältnis zwischen dem Interesse und der Umsetzung im eigenen Unternehmensbereich tatsächlich darstellt, war Gegenstand einer umfassenden Studie der MarkenWertExperten, die nun vorliegt. Ebenfalls analysiert wurden aktuelle Herausforderungen konsequenter strategischer Markenführung und rot-weiß-rote Antworten im Bezug auf elektronische Markenführungssysteme. Zu den Dos und Don’ts in der täglichen Praxis wurden österreichweit Manager und Marketingfachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbeagenturen um ihre Meinung zum Thema „strategische Markenführung“ befragt.

Eine wesentliche Erkenntnis: Das Wissen über die Bedeutung der strategischen Markenführung für den wirtschaftlichen Erfolg weicht von der Umsetzung im Unternehmen deutlich ab: Grundsätzlich sind sich Unternehmen zu 88,3% quer durch alle Branchen einig, dass strategische Markenführung von großer Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens ist. Umso erstaunlicher, so die Experten, zeige trotz dieser einhelligen Ansicht die Praxis dann doch ein anderes Bild: Lediglich 65% der befragten Unternehmen erachten eine professionelle Markenführung für ihr eigenes Unternehmen als wichtig.

Rot-weiß-rote Resultate

Für mehr als zwei Drittel der Befragten bestehen die Kernaufgaben in der Markenführung darin, einen einheitlichen Markenauftritt zu gewährleisten und die Positionierung der Marke abzusichern. Knapp die Hälfte hält die Verwaltung des Markenschutzes und der Lizenzrechte, zusammen mit der Planung von Markenaktivitäten, für sehr wichtig. Für rund ein Drittel gehört die Erfolgskontrolle der Marke in Verbindung mit der Überwachung der Markenbekanntheit zu den wesentlichen Anforderungen (vergl. Abb. unten links).

Die einzelnen Effizienz-Analysen zeigen deutlich, dass Budgetknappheit, mangelnde Fachkompetenz sowie unklare Zielvorgaben und nicht eindeutig definierte Zuständigkeiten zu den großen Hürden zählen, die es innerbetrieblich zu bewältigen gilt. Die wahrscheinlich größte Herausforderung besteht jedoch in der Tatsache, dass elektronisch gestützte Markenführungssysteme zwar vorhanden, diese jedoch bei den Unternehmen zu wenig bekannt sind (vergl. Abb. unten Mitte).

Aufgrund steigender Anforderungen, Effizienzdruck und – daraus folgend – immer kürzeren Entscheidungszyklen wünschen sich Österreichs Marketer verstärkt bereichsübergreifende Software-Lösungen, die einen rascheren Zugriff auf möglichst viele markenrelevante Daten bieten. Zu den wesentlichen Forderungen zählen u.a. Zeitersparnis, Transparenz von Arbeitsabläufen und effiziente Kontrolle des Budgets. Davon erwarten sie sich Planungssicherheit und Einsparungen bei der Erstellung von Werbemitteln vergl. Abb. unten rechts).

Die Studie belegt jedoch auch klar, dass bis dato nur 10% der befragten Unternehmen ein elektronisches Markenführungssystem inhouse verwenden.

 

 

Optinion Leaders Network

OLN 07.03.2013 – 88,3 Prozent halten strategische Markenführung für wichtig

Die MarkenWertExperten stellen Studie zum Thema „strategische Markenführung“ vor

Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung, DIE MarkenWertExperten, präsentiert ihre jüngste Studie, die sich mit der Bedeutung und der Herausforderung beschäftigt, vor der Unternehmen im Zusammenhang mit ihrem wirtschaftlichen Erfolg bei der Umsetzung von strategischer Markenführung stehen. Befragt wurden 300 Fachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung.

Die einzelnen Analysen zeigen deutlich, dass Marketingverantwortliche auf Grund von immer kürzer werdenden Entscheidungszyklen enorm unter Druck stehen. Zu den großen Hürden, die es bei der Umsetzung von strategischen Markenführungszielen zu überwinden gilt, zählen für sie Budgetknappheit, mangelnde Fachkompetenz sowie unklare Zielvorgaben. Eine der wohl bedeutendsten Erkenntnisse der Studie ist mit Sicherheit die, dass sich im Rahmen der Interviews deutlich gezeigt hat, dass der Begriff „Markenführung“ aus Sicht der Unternehmen sehr unterschiedlich interpretiert wird. Zudem macht die Studie deutlich, dass die benötigten Informationen innerhalb eines Markenführungsprozesses oft mehrfach erarbeitet werden, denn die gewonnenen Daten werden derzeit zum Großteil dezentral verwaltet. Drittens wurde erhoben, dass nur ein sehr kleiner Teil der befragten Unternehmen eine Software-Lösung für die Steuerung und Pflege der Markensubstanz verwendet. (red)