Schlagwortarchiv für: Niederösterreich

Werbemonitor 05/19 – Branchenstudie 2019: Auswahlkriterien

Die Werbebranche blickt auf dynamische Jahre zurück. Die von der WKNÖ FG Werbung beauftragten Erhebung 2015 dokumentierte Veränderungen – wohl teilweise den Auswirkungen der Wirtschaftskrise 2008 und der schleppenden Konjunkturerholung der darauffolgenden Jahre geschuldet. Die erneute Erhebung 4 Jahre später erfolgt in einem spürbar dynamischeren Wirtschaftsumfeld. Ein Teil der Studie, bei deren Planung und Auswertung MWE unterstützte, beschäftigt sich mit den Entscheidungskriterien, die für die Auswahl und Zusammenarbeit mit Kreativdienstleistern und Werbern herangezogen werden. Gleich vorwg: Der Bericht im Werbemonitor verweist sowohl auf gute wie auch auf schlechte Nachrichten.

Die geltenden rechtlichen Bedingungen der EU verbieten die Herausgabe von Honorarrichtlinien und -Empfehlungen. Trotzdem wünschen sich Selbstständige und Geschäftsführer von Kreativdienstleistungsunternehmen Orientierungshilfen für die Kalkulation und entsprechende Informationen über Branchenüblichkeiten. Gepflogenheiten in der Werbe- und Kreativbranche lassen sich über repräsentative Markterhebungen nachweisen und dokumentieren. Die Ergebnisse helfen, Entwicklungen und Veränderungen am Markt zu erkennen.

Die letzte Studie zur Branchensituation von Werbung und Marktkommunikation in Niederösterreich erfolgte 2015. Generell ist zu sagen, dass noch immer vieles in der Branche über persönliche Kontakte und Empfehlungen abläuft. Auf der Suche nach guten Auftragnehmern wenden sich Auftraggeber an Kollegen, Freunde und Bekannte und deren Empfehlungen. Eine Internetrecherche wird zusätzlich angewendet, um sich dann ein eigenes persönliches Bild bzw. Meinung zu bilden. Das steigende Angebot von Portalen für Ausschreibung und Vergabe von Kreativaufträgen, sowie die Möglichkeit sich über Referenzen und Leistungsfähigkeit und Reputation von Kreativdienstleistern auf diesen Portalen neutral vorinformieren zu können erzeugt am Markt stetige Akzeptanz dieser Angebote.

Die Schere zwischen hochpreisigen Honoraren und aus wirtschaftlicher und unternehmerischer Sicht unverständlich niedrigen Preisen scheint in den letzten 4 Jahren weiter auseinandergegangen zu sein!

Sie möchten mehr erfahren? – Den gesamten Beitrag finden Sie auf www.werbemonitor.at

DIE MarkenWertExperten auf der Schallaburg

Österreichischer MarkenDialog 2013

Presse-Download

Zum Download mit „Rechtsklick“ auf das Bild „Grafik speichern unter“ (o.ä.) wählen

zugehörige Presseinfo



Manfred Enzlmüller

Erfolgreiche zweite Auflage: Österreichischer MarkenDialog 2013

Die beiden Initiatoren des MarkenDialogs Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer beleuchteten mit Unterstützung von internationalen und nationalen Top-Referenten in sieben Impulsvorträgen und live moderierten Marken-Dialogen die Frage, wie sich Markeninhaber gerade in Zeiten einer anhaltenden Krise vor einem Marken-Burn-out schützen können.

Präsentation der Studie „Die Entwicklung von Marken im Umfeld einer anhaltenden Krise“

Diplom-Kommunikationskaufmann Laurentius Mayrhofer stellte die Ergebnisse der brandneuen Studie dar und zeigte zusammen mit Dr. Dr. Zsuzsanna Trunk die unterschiedlichen Auswirkungen der Krise auf Marken in den Ländern Österreich und  Ungarn. Im Dialog erläuterten die beiden Experten weiter, wo und wie sich die Krise auf Unternehmenswahrnehmung auswirkt.

Re-Branding – Marken mit neuer Kraft aufladen

Zu den wohl wichtigsten Aufgaben eines innovativen Brandmanagements zählt die Entwicklung einer eindeutigen „Markenpositionierung“, denn diese bewirkt letztlich, dass Produkte und Dienstleistungen im Gedächtnis der Kunden verankert werden, sodass dadurch Entscheidungen positiv beeinflusst werden können. Marcin Kotlowski CEO von W24 TV beleuchtete  anschaulich in seinem Referat warum es nicht mehr reicht, einfach darzustellen, was man hat und kann sondern, dass es darum geht, einen Logenplatz im Kopf der Kunden zu ergattern, um von dort aus die Entscheidungen positiv beeinflussen zu können.

Marken-Kommunikation kennt (k)ein Wochenende

Roland Bürger, Verlagsleiter des Weekend Magazins, erläuterte in seinem Vortrag, warum Werbungen in Zeitungen und Magazinen markentechnisch gesehen mehr als Lesestoff sind. Im anschließenden Expertendialog  wurde gezeigt, worauf es bei der Markenkommunikation in Magazinen ankommt; warum das Markenversprechen gerade dann, wenn die Menschen sich Zeit nehmen können, klar einzigartig, glaubwürdig und natürlich unverwechselbar kommuniziert werden muss. Nur dann wird bei den Lesern ein positives Vorstellungsbild erzeugt, das diese fasziniert.

Brand-Know-how schützt vor Ideenklau

Der Präsident des Österreichischen Patentamts, Dr. Friedrich Rödler, erklärte profund in seinem Beitrag, warum immer mehr österreichische InnovatorInnen die Möglichkeiten des Markenrechts nützen, um ihr geistiges Eigentum im globalisierten Umfeld vor Trittbrettfahrern und Markenpiraterie zu schützen.

Emotional Branding – Messeerlebnis versus Markenerfolg
Der Messemarketing-Spezialist Ing. Günther Schindler zeigte, warum gerade Messeauftritte eine ideale Möglichkeit bieten, in die Erlebniswelt der Marke mit allen fünf Sinnen einzutauchen. Zudem  erläuterte er anhand praktischer Beispiele das komplexe Thema eines stimmigen Markenauftritts auf Messen.

Brand-Controlling statt Marken-Burn-out

Gerade in Zeiten länger anhaltender Krisen gilt es, weit über den Tellerrand hinauszusehen, um herauszufinden, warum auch Marken immer öfter ihre Anziehungskraft verlieren; oder wie ein Burn-out-Syndrom entsteht, das Marken müde und kraftlos macht. Das erläuterte der Autor zahlreicher Fachbücher und Experte für ganzheitliche Markenbewertung Manfred Enzlmüller in seinem Vortrag.

Brand-Storytelling – Jede Marke hat ihre eigene Geschichte

Dass Marken eine Geschichte erzählen müssen, davon sind András Kőszegi und Dr. Zsuzsanna Trunk, die gemeinsam in Ungarn eine der bedeutendsten Medienplattformen betreiben, überzeugt. In ihrem Beitrag zeigten sie, wie man mit Markenstorys Kunden und Interessenten emotional begeistern kann. 
Sie demonstrierten eindrucksvoll die konsequente Anwendung des Ursache-Wirkung-Prinzips und den gleichzeitigen Aufbau von Vertrauen, Sympathie und Spannung.

Nachhaltigkeit

Zum Schluß erhielten die TeilnehmerInnen dann den Zugangs-Code für das neue E-Book: Passend zum Thema des 2. MarkenDialogs erschien der Brandmanagement-Leitfaden – das Werk versteht sich als konstruktive Anleitung für Unternehmen, das System „Marke“, das weit über das Logo und das Corporate Design hinausgeht, im täglichen Firmenalltag professionell managen zu können. Damit können die Inhalte des  2.Österreichischen MarkenDialogs auch nachhaltig weiter genützt werden.



 

 

Urkunde Innovationpreis

Große Anerkennung für Innovation der MarkenWertExperten

„Von Innovationen reden ist eine Sache. Innovationen entwickeln und zur Marktreife bringen, bedeutet seine Ideen mit dem nötigen Know-how und großem Einsatz zu verwirklichen.“ sagte einer der Ausgezeichneten bei der diesjährigen Ehrung der innovativen Elite des Landes Niederösterreich. Mit dabei waren auch DIE MarkenWertExperten® die für ihre bahnbrechende Innovation, den elektronischen MarkenFührungsGuide®, einem 360° Markenmangementsystem zur Verwaltung und Steuerung von Markendaten, mit einer Annerkennung ausgezeichnet wurden.

MarkenWertExperten bei der Preisverleihung des Nö Carl Ritter von Ghega Preises

Laurentius Mayrhofer und Manfred Enzlmüller freuen sich bei der Preisverleihung des Nö. Innovationspreises über die Auszeichnung ihrer Markenführungssoftware.

Der Wert der Annerkennung

Wie wertvoll die Annerkennung ist, fasst die Wirtschaftskammer Niederösterreich in ihrer Broschüre „Der Niederösterreichische Innovationspreis 2013“ mit diesen Worten zusammen: „Der Karl Ritter von Ghega-Preis ist die wichtigste Auszeichnung für Innovationsprojekte niederösterreichischer Unternehmen.“  Verständlich also, wenn sich Laurentius Mayrhofer und Manfred Enzlmüller über die Anerkennung für ihr Projekt MarkenFührungsGuide® sehr freuen.

Was ist das besondere am MarkenFührungsGuide®

Die Kernidee der Softwarelösung besteht in der Vereinfachung von Organisation und Management aller markenrelevanter Daten, wie Registrierungsurkunden, Marketing-, Statistik-, Budget- und Designdaten. Zudem lassen sich damit Marketing- und Markenführungsdaten schnell und sicher von überall abrufen. Das hilft Brandmanagern in allen Phasen der Markenführung –  von der Markenentwicklung bis hin zum Controlling – rasch und kosteneffizient zu agieren.

Der MarkenFührungsGuide® ist ein webbasierendes Tool, mit dem sich Kommunikations- und Produktionsprozesse schlank und kosteneffizient halten lassen. Das innovative System stellt eine ganzheitliche Lösung dar: Es deckt den gesamten Prozess der Markenführung von der Entwicklung und Positionierung über die Maßnahmenplanung und das Markendesignmanagement bis hin zum Controlling mit der Berechnung des Return-on-Investments von Kampagnen und Marken auf Basis geltender Normen ab.

Die Inhalte des Baukastensystems

Das Modul Markenschutz verwaltet einfach und komfortabel die Schutzrechte von Marken wie Registrierungsdaten, Nutzungs- und Lizenzrechte und andere Verwertungsrechte. Im Modul Markenstrategie & Planung werden alle wesentlichen Daten und Fakten inklusive von Terminen und Budgetdaten, die zur Planung, Steuerung und Positionierung von Marken notwendig sind, zusammengeführt.

Markendesign-Manager werden besonders vom dritten Modul begeistert sein: Der Markendesignmanager ist wie auch die anderen Tools über den Webbrowser zu bedienen und verwaltet Designdaten unterschiedlichster Programme professionell. Vorlagedaten von sich wiederholenden Druckaufträgen lassen sich ohne Grafikkenntnisse editieren und direkt via Web2Print online verschicken.
Der vierte Bereich für das Marken-Controlling ermöglicht, den wirtschaftlich Beitrag einer Marke zum Erfolg eines Unternehmens darzustellen.

Der Nutzen der Innovation für den Markt

Die modulare Konzeption trägt dem Bedürfnis des Marktes Rechnung. Das System wird nicht nur den Anforderungen von Großbetrieben gerecht, sondern genügt auch den Ansprüchen kleiner und mittlerer Unternehmen. „Jedes Unternehmen kann sich seinen MarkenFührungsGuide® individuell zusammenstellen und nach Bedarf beliebig erweitern. So wächst des System mit den Anforderungen jedes Unternehmens individuell mit,“ so die beiden Innovatoren Enzlmüller und Mayrhofer.

Auf einen Blick

Ein modulares System – out of the Box, das den Anforderungen und Unternehmen individuell angepasst werden kann.

Auszug aus der Modulauswahl und der Funktionsübersicht:

• Verwaltung von Markenrechten und Nutzungs- bzw. Lizenzverträgen
• automatische Erinnerungsfunktion bei Fristen
• Markenrecherchetools
• Rechteüberwachung
• Marketingplaner
• Maßnahmen- und Budgetplaner
• Media-Assetmanagement
• Web2Print-System
• Marken- und Werbe-Erfolgsmessung

Presse-Download

Text als PDF

Text als Word



 

 

DIE MarkenWertExperten auf der Schallaburg

2. Österreichischer MarkenDialog 2013

Die Fachtagung zum Thema „Markenführung statt Marken-Burn-out“ zeigt eindrucksvoll, wie die aktuelle Krise dazu führt, dass auch gestandene Unternehmen immer härter um Marktanteile, Kunden und loyale Händler kämpfen müssen. In Expertendialogen beleuchteten internationale Top-Referenten, was man tun kann, um den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens gezielt zu sichern.

Marken-Burn-out ein neues Schlagwort aus der Werbebranche, oder?

Dass Marken-Burn-out kein neues Schlagwort aus der Werbebranche ist, davon sind die Initiatoren des Österreichischen MarkenDialogs 2013, Manfred Enzlmüller und Laurentius Josef Mayrhofer überzeugt, denn es ist eine Tatsache, dass jedes Unternehmen allein durch sein Handeln am Markt, gewollt oder ungewollt, zu einer Marke wird. Daher versuchen Marketingfachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung den wirtschaftlichen Erfolg von Marken gezielt zu sichern. Die daraus entstehenden Markenerfolge basieren auf einer klassischen Dreiecksbeziehung. Aus verhaltenswissenschaftlicher Sicht wird dabei in den Köpfen der Zielpersonen ein emotionales Vorstellungsbild geschaffen, um damit Kaufentscheidungen positiv beeinflussen zu können. Aus rein finanzwirtschaftlichen Aspekten wird mit einer Marke das Ziel verfolgt, einen möglichst guten Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erzielen, wogegen der Kunde als dritte Komponente in diesem Beziehungsdreieck für sich natürlich nur das Beste will. Wie sich das aktuell auf die Markenentwicklung auswirkt, genau damit beschäftigt sich der MarkenDialog 2013.

Eine kurzer Auszug aus dem Programm

Ein Auszug aus dem Programm lässt die Herzen sämtlicher Markenverantwortlicher mit Sicherheit höher schlagen, denn es gibt zu jedem Impulsreferat einen moderierten Marken-Dialog mit ein bis drei Interviewpartnern. So wird zum Beispiel der Präsident des Österreichischen Patentamts, Dr. Friedrich Rödler, in seinem Referat verraten, warum Branding-Know-how vor Ideenklau schützen kann. Auf internationaler Ebene erläutert der ungarische Medien- und Markenspezialist András Köszegi, warum Marken von Storytelling leben. Der Markenwertexperte Laurentius J. Mayrhofer präsentiert die aktuelle Studie zum Thema „Die Entwicklung von Marken im Umfeld der anhaltenden Krise“. Manfred Enzlmüller nimmt ebenfalls zum Kernthema des Markendialogs Stellung: Er gibt praxisnahe Anleitungen, die zeigen, wie Unternehmen Warnhinweise für ein drohendes Marken-Burn-out rasch erkennen und welche Schritte sie dann unternehmen können.

Die Fakten auf einen Blick: 2. Österreichischer MarkenDialog 2013

Thema: „Markenerfolg statt Marken-Burn-out“

Wann? Donnerstag, 21. November 2013 von 13 bis 17 Uhr
Wo? Im stilvollen Ambiente des Renaissanceschlosses  Schallaburg, A-3282 Schallaburg, NÖ
Informationen und Details zur Veranstaltung finden Sie unter www.markendialog.at



 

 

Der Standard perspektivisch

Standard 27.02.2013 – Die Bedeutung der Markenführung in Österreich

Die MarkenWertExperten stellen Studie zum Thema „strategische Markenführung“ vor

Der Druck auf Marketingverantwortliche steigt: Die Hürden bei der Umsetzung von strategischen Markenführungszielen sind Budgetknappheit, mangelnde Fachkompetenz sowie unklare Zielvorgaben.

Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung, DIE MarkenWertExperten, präsentiert seine jüngste Studie, die sich mit der Bedeutung von „strategischer Markenführung“ in Unternehmen und den mit der Umsetzung verbundenen Herausforderungen beschäftigt: „Wie stark ist das Thema Markenführung in österreichischen Unternehmen verankert?“ und „Wie groß ist die Diskrepanz zwischen dem Themenbewusstsein und der realen Umsetzung im Unternehmen?“ Dazu wurden 300 Fachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung befragt.

In der Studie hat sich herausgestellt, dass der Begriff „Markenführung“ sehr unterschiedlich interpretiert wird. Die benötigten Informationen innerhalb eines Markenführungsprozesses werden durch eine dezentrale Datenverwaltung oft mehrfach erarbeitet. Drittens wurde erhoben, dass nur ein sehr kleiner Teil der befragten Unternehmen eine Software-Lösung für das Markenmanagement verwendet.

Quelle

Bericht Standard 27 Februar 2013

Bericht Standard zur Studienveröffentlichung über die Bedeutung der Markenführung in Österreich

Quelle: DerStandard

Bericht als PDF