Die Vorteile der Online-Beratung

Mit den Vorgaben zur Einschränkung der persönlichen Kontakte musste umgehend eine Lösung her, die es möglich machte, Beratungen und laufende Markenentwicklungsprojekte weiterzuführen. Diverse Videokonferenzlösungen und Online-Meeting-Anbieter waren auch davor längst bekannt und gelegentlich getestet. So wirklich durchsetzen konnte sich diese Art der Beratung gegenüber persönlichen Beratungsgesprächen mit Flipchart und Whiteboard aber nicht. Schließlich besteht der gestanden Businesskunde darauf, persönlich besucht zu werden.

Mangels anderer Alternativen haben auch wir, so wie viele andere Berater umgehend auf Treffen und Workshops per Videokonferenz umgestellt und an Treffen mit an die 100 UnternehmerInnen teilgenommen. Die Erfahrungen kurz zusammengefasst: Wer sich auf „Online-Beratung“ und „Video-Konferenzlösungen“ einlässt, lernt rasch die Vorteile schätzen. Diese versuchen wir im Folgenden überblicksmäßig zusammenzufassen.

Geringe Einstiegsbarriere.

Fast alle Anbieter haben kostenlose Dienste für den Einstieg im Portfolio. Facetime bietet als Standard-Anwendung Videotelefonie auf allen Apple-Geräten, vorausgesetzt auch der Gesprächspartner verfügt über ein Facetime-taugliches Gerät.

Plattformunabhängige Anwendungen benötigen bloß Kamera, Micro und Lautsprecher und wandeln mit einem halbwegs aktuellen Smartphone jedes Homeoffice in einen Konferenzraum. Die Technik ist also grundsätzlich für jeden Unternehmer verfügbar. Auch die technischen Fertigkeiten lassen sich mit etwas Unterstützung für den Start rasch erlernen und einsetzen.

Flexibilität und Unabhängigkeit

Berater im Finanz- und Bank-Business sind den Einsatz von Online-Verkaufs- und Beratungsgesprächen seit Jahren gewohnt. Die Möglichkeit, ortsungebunden auf die Zeitverfügbarkeit des Interessenten Rücksicht nehmen zu können und zusätzlich den Vorteil für die eigene Work-Life-Balance zu nützen, spricht für sich. Nicht ins Auto steigen zu müssen, und auch eventuell rasch freiwerdende Zeitfenster für kurzfristige Termine verwenden zu können – quasi vom Jogginganzug ins Businessoutfit, macht jeden Ort und jede Zeit zur „besten Zeit“, wenn der Kunde Bedarf und Interesse hat.

Der Kunde ist schon online.

Unnötige Sprünge zwischen den Informations- und Kommunikationskanälen im Verkaufs- und Beratungsgespräch stören bekannterweise die Erfolgsaussichten bzw. den Komfort für den Kunden. Online-Beratungen Face2Face anzubieten, kann als Chance genützt werden den Missing-Link zwischen realer und virtueller Welt zu schließen. Für den Onlinekauf wurde als größter Nachteil der Mangel an Beratungsqualität und das Fehlen der persönlichen Empathie genannt, die der Kunde angeblich nur direkt im realen Geschäft erleben könnte.

Die Tatsache, dass es im Banken- und Versicherungsgeschäft Berater gibt, die seit Jahren k(aum)einen realen Kundentermin wahrgenommen haben, sondern nur per Online-Meetings ihre Kunden servicieren, beweist, dass selbst in Geschäftsfeldern mit hohem Vertrauensanspruch diese Tools erfolgreich eingesetzt werden können.

Beschaffungsvorteile bieten

Wie sich die Verfügbarkeit durch unvorhersehbare Ereignisse verändert, war in den letzten Wochen mehr als deutlich zu spüren. Plötzlich avancierten Klopaier, Olivenöl, Vitaminpräparate und Staubschutzmasken sowie andere Artikel des täglichen Gebrauches, die davor als selbstverständlich verfügbar galten, zu vergriffenen Luxusgegenständen.

Händler und Produzenten, die neben den klassischen Vertriebswegen über Filialen und lokale Vertriebspartner auch auf Online-Verkauf und Lieferservice gesetzt hatten, zählten in den letzten Wochen zu den großen Gewinnern. Wer jetzt praxistauglich und komfortabel Dienstleistungen auch außerhalb der persönlichen Terminvereinbarung vor Ort anbietet, hat mit Online-Beratung einen echten Beschaffungsvorteil.

Reisekosten und Zeit sparen.

Ein unverbindliches Erstgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Bedarfsanalyse gilt im Bereich der Dienstleistungen als Standard. Wer mit Beratung, Schulung, Training oder sonstigen Dienstleistungen Kunden gewinnen will, muss in Vorleistung gehen, ins Auto steigen, den Kunden besuchen, und nach dem Ersttermin wieder die Rückreise antreten.

Nicht selten sind hier für den Ersttermin das doppelte an Zeitaufwand für An- und Abfahrt plus die Kosten für Verkehrsmittel oder Sprit zu kalkulieren. All das fällt im Moment weg, wenn sich der Interessent mit dem Anbieter online trifft und kennenlernt.

Informationsgeber statt Bittsteller

Bisher war es für Berater oder Dienstleister üblich über einen Ersttermin den Akquiseprozess ins Laufen zu bringen. Bevor der Kunde eine eindeutige Entscheidung oder Zusage gemacht hat ist der Besuch quasi ein „Vertreterbesuch“, ein Verkaufsbesuch. Oft wird der Besuch des Anbieters als Chance seitens des Auftraggebers gewertet, auch wenn gerade der Dienstleister Beratungsvorleistungen erbringen muss, um den Interessenten überhaupt überzeugen zu können.

Dieser Akquiseweg ist jetzt kürzer, weil der Interessent quasi online schon auf Informationsbeschaffungstour ist. Erfolgt auch die Beratung  online und die Buchung eines solchen Termins, verkürzt sich der Weg zur Entscheidung. Der Kunde holt sich die Information also proaktiv ab, der Anbieter ist nicht mehr Eindringling in die Privatsphäre des potentiellen Auftraggebers, sondern nimmt sich für diesen Zeit, während der Kunde zusätzlich das Gefühl der Sicherheit hat von zu Hause aus noch immer das Gespräch beenden zu können, sollte das Angebot nicht passen.

Weitere Chancen für die Geschäftsentwicklung

Wiederkehrende Abläufe und Inhalte von Online-Beratungen können automatisiert werden. Das ermöglicht bisher wiederholt durchgeführte Aufgaben und Teilschritte zu systematisieren und die Ressourcen dafür einzusparen. Denken Sie zum Beispiel an die selbstständige Buchung von Beratungsterminen, die dann in ihrem und im Kalender des Kunden automatisch eingetragen werden. Inklusive Bestätigungsmail, Erinnerung, Übermittlung der Bedingungen und AGBs und sofern es sich um eine kostenpflichtige Beratung handelt, mit automatisierbarer Fakturierung mit Versand der Belege.

Alles Schritte, die bisher nach wie vor noch oft „einzeln“ und „händisch von jemand“ erledigt werden. Das bringt neu systematisiert für beide Seiten Vorteile. Übrigens gilt auch hier, je komfortabler und reibungsloser der Bestell- und Beschaffungsablauf, desto besser sind die Wettbewerbschancen gegenüber anderen Anbietern.

Phasen der Wissensvermittlung und Analyseabläufe, die in Beratungsprozessen oder Konzeptentwicklungen wiederkehrend durchgeführt werden, lassen sich als Aufzeichnungen oder vorbereitete Videotrainings oder Selbstanalysetools mit Anleitung vom Kunden in Eigenregie vorbereiten und in den Beratungsablauf integrieren. Das reduziert für den Dienstleister ggfs. den wiederholten Zeitaufwand, während es für den Auftraggeber die Effizienz und auch die Ergebnisqualität und Nachvollziehbarkeit der Beratung steigern kann.

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Beratungsgespräche online führen …

Was in international aufgestellten Unternehmen zur internen Abstimmung längst Alltag ist und in manchen Branchen schon seit Jahren auch im Beratungsalltag mit dem Kunden bewährte Praxis ist, fordert dieser Tage einiges an Veränderungswillen bei Auftragnehmern und Kunden der Werbebranche. Die Rede ist hier von Beratungsgesprächen und Kundenmeetings via Videotelefonie- und Online-Konferenzdiensten.

Seit durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Kontaktmöglichkeiten eingeschränkt wurden, sind Alternativen gefragt, um mit dem Kunden Fachwissen zu teilen, Projekte abzustimmen, Briefinggespräche zu führen und Arbeitsmeetings und Kreativsitzungen abzuhalten. Was sind die Vorteile bzw. die Kehrseiten, wenn der Kunde plötzlich online beraten werden muss? Welche Aspekte sind noch überlegenswert, um dem Interessenten ein Ergebnis aus der Beratung zu bieten, die ihm in der aktuellen Situation genügt?

Angebote von Dienstleistern für Webinare, Schulungsplattformen, Online-Vorträgen, Online-Teamwork- und Kreativmeetings, für Videokonferenzen und Video-Chat-Telefonie gibt es mehr als genug. Wer jetzt seinen bisher persönlich gepflegten Kontakt mit dem Kunden auf elektronische Lösungen umstellen muss oder will, kann aus einem fast überbordenden Angebot wählen. Nicht umsonst schnellen die Benutzerzahlen, Lizenzkäufe und Downloads von Anwendungen wie Microsoft Teams, Skype, Apple Facetime, Google Hangouts oder Zoom Videokonferenzen oder anderen Online-Präsentations- und Konferenzlösungen in den letzten Wochen ungebremst nach oben. Und schon hier fängt die Suche nach der passenden Lösung, ähnlich wie der Nadel im Heuhaufen an.

Nicht jede Lösung bietet alle Funktionen und nicht alles was bei einem Online-Beratungsgespräch mit dem Kunden einsetzbar ist, muss zwingend auch das Beratungs- oder Gesprächsergebnis verbessern. Aus Sicht des Kunden, der ja nicht zwingend mit all den technischen Firlefanzen vertraut sein muss, bedeutet jede zusätzliche Funktion eine mögliche zusätzliche Herausforderung in der Bedienung. Abgesehen davon benötigt nicht nur der Berater, sondern auch der Kunde am anderen Ende der Konferenzleitung eine Mindestausstattung an Technik, um am Onlinmeeting sehen, hören sowie gesehen und gehört werden zu können.

Darf jede Lösung auch einfach für die gewerbliche Nutzung verwendet werden? – Ein konkreter Blick wirft einige Fragen auf, die sich mit dem Thema stellen können. Daher empfiehlt es sich auch eine Struktur zu finden und Vorteile, Chancen, Risiken und mögliche Nachteile einzelner Lösungen und Möglichkeiten sorgfältig abzuwägen.

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Kanada Madrider Markenabkommen beigetreten

Seit 17. Juni 2019 ist Kanada Mitglied des Madrider Markenabkommens (MMA). Dieses regelt gemeinsam mit dem Protokoll zum Madrider Abkommen (MMP) die internationale Anmeldung von Marken. Inhaber, die in den derzeit 120 Mitgliedsstaaten Marken registriert haben, können über das System den Markenschutz auf andere Vertragsländer ausdehen und damit einfacher und kostengünstiger internationalen Schutz für ihre Marken anmelden. Verwaltet wird das Abkommen überigens von der WIPO, der Weltorganisation für geistiges Eigentum, in Genf.
Für österreichische Produkte ist Kanada ein durchaus wesentlicher Exportmarkt. Mit dem Beitritt Kanadas zum MMA können österreichische Markeninhaber einfach über einen Antrag beim Österreichischen Patentamt für das Schutzgebiet Kanada einen internationalen Markenschutz beantragen. Wenn der Eintrag schneller erfolgen soll, kann bereits mit dem Antrag auf Anmeldung als nationale Marke bereits der Antrag auf Weiterleitung zur internationalen Anmeldung eingebracht werden.

Kundenmeinung – „Unser Geschäft ist ständig am Wachsen.“

Vor einigen Monaten durften wir für Regina Aigner-Zahler von 24 HerzPlus einen Markenpositionierungsprozess beginnen und die Festlegung der Unternehmensmarke begleiten. Kürzlich hat uns die Kundin mit nachstehendem Testimonial überrascht. Herzlichen Dank für dieses positive Zeugnis, das wir stolz und mit Zustimmung der Verfasserin hier wiedergeben dürfen:

TESTIMONIAL

Für: Laurentius Mayrhofer

Von: Regina Aigner-Zahler / Fa. HerzPlus

Über Laurentius:

Er ist ein Fachmann wenn es darum geht herauszufinden, was Deine Marke sein kann. Wie möchtest Du Dich am Markt darstellen? Er verfügt über enorm viel Erfahrung im Bereich Werbung — gepaart mit Wissen, einem guten Fingerspitzengefühl und dem richtigen Einfühlungsvermögen.

Sein Angebot umfasste Unterstützung mit seinem Markenkompass, .berprüfung der Mitbewerber, Analyse des Bedarfes. Er begleitete uns bis hin zum Patentamt — mit einer monatlichen, automatischen Überprüfung — und auch als sich diverse Firmen meldeten, um Geld zu kassieren, war Laurentius hilfreich an unserer Seite.

Wertvoll war auch sein Wissen, wie man Farben nutzt, um das richtige Bild nach außen zu tragen. Allgemein setzen wir bereits viele seiner Tipps, wie wir unsere Besonderheiten transportieren, erfolgreich um und so ist unser Geschäft ständig am Wachsen. Als Markenexperte weiß er, wie wichtig es ist, die eigenen Qualitäten zu kennen als auch den Vergleich zu den Mitbewerbern — um klar zu erkennen, worin wir uns unterscheiden und dann klar aufzutreten.

Schon früh wusste ich, es ist essentiell, sich am Markt zu positionieren, Laurentius half uns, dies mit wertvollen Tipps praktisch umzusetzen. In einem derart komplexen Gebiet wie der Betreuung und Pflege zu Hause hat er mit uns gearbeitet und wir wurden immer sicherer in dem was wir tun. Mit seiner Hilfe und Beratung schaffe ich es nun, fast jedes Erstgespräch auch in einen Auftrag umzuwandeln — und falls es doch nicht klappen sollte, berate ich Familien nun dahingehend, sich zu einem späteren — passenderen — Zeitpunkt wieder bei mir zu melden.

Aus einer kleinen Vermittlungsagentur, die ums Überleben kämpfte wurde nun eine selbstbewusste, klar am Markt wahrgenommene Firma. Wir entwickelten eine gemeinsame Vision: von der One-Woman-Show zur One-Family-Group — MIT HERZ UND HIRN!

Dankeschön!
Regina

Herzogenburg, am 19.07.2019

Fünf Hands-on-Workshops für smarte Unternehmer

Unter dem Motto „Sie können das selbst!“ haben sich fünf  Dienstleister aus den Bereichen Marketing, Werbung, Fotgrafie und Recht zusammengeschlossen um in 5  Praxis-Workshops für Unternehmer sowie Marketing & Werbung-Verantwortliche Wissen, Tipps & Handwerkszeug für ein erfolgreiches Marketing weiterzugeben.

Checkliste zur Erhebung des Bedarfs für eine Markenberatung

Macht für Ihr Unternehmen eine Markenberatung Sinn?

Die BSO EDV- und Betriebsberatung GmbH bietet ihren Newsletterabonennten und Kunden ein besonderes Service. In Zusammenarbeit mit unserem Institut können BSO-Kunden via BSO eine kostenlose Erstberatung zum Thema Marke beantragen.

CHECKLISTE – Markenberatung

Die folgenden Fragen helfen den firmeninternen Bedarf für eine Markenberatung zu prüfen!

  • Sie haben Ihren Firmennamen, Ihr Logo, Ihren Slogan markentechnisch/markenrechtlich noch nie überprüft?
  • Ihr Produkt-/Unternehmenszeichen ist noch nicht als Marke eingetragen?
  • Sie sind sich nicht sicher wie oder durch wen das Zeichen/der Slogan oder der Name geschaffen wurde?
  • Sie fragen sich, wie Sie Ihre Produkte und Leistungen vom Mitbewerb besser unterscheidbar machen können?
  • Wurde Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt schon einmal mit anderen Produkten/Unternehmen verwechselt?
  • Gibt es Unternehmen in Ihrem Umfeld oder international die ähnlich oder gleich lauten?
  • Sie haben bereits eine Marke oder andere Schutzrechte angemeldet und fragen sich ob weitere Maßnahmen sinnvoll sind?
  • Sie überlegen eine Markterweiterung um neue Produkte oder planen Angebote in internationale Märkte auszudehnen?
  • Sie verwenden mehrere Marken für unterschiedliche Produkte und Bereiche und fragen sich, ob diese Vielfalt optimal ist?
  • Sie möchten Ihre Zeit für Ihr Geschäft verwenden und sich nicht länger oder noch mehr mit der Verwaltung Ihrer Schutzrechte oder Markenschutzfragen beschäftigen?
  • Sie haben eine oder mehrere Marken angemeldet, aber schon länger nicht mehr den Markt und Mitbewerb auf Ähnlichkeiten oder Nachahmung überprüft?
  • Sie fragen sich, inwieweit Ihre Aktivitäten rund um Ihre Marke nachhaltig und für das Unternehmen wertsteigernde Auswirkungen haben?
  • Sie haben weitere Fragen zum Thema Marke oder suchen einen qualifizierten Ansprechpartner, der Sie bei der Markenentwicklung und Markenführung unterstützt?

Haben Sie die eine oder andere Frage mit „Ja“ beantwortet? Wir gehen konkret auf Ihre offenen Fragen in einem ersten kostenlosen Markengespräch ein, von dem Sie markentechnisch gewiss profitieren werden! Nehmen Sie gerne mit BSO Kontakt auf und holen Sie sich Ihre kostenlose Erstberatung!

Screenshot vom Blog-Beitrag Marken_BSOnders_spannendes_Thema

Marken – ein BSOnders spannendes Thema

Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, ob Ihr Unternehmenslogo geschützt ist? Ist es überhaupt notwendig, ein Logo oder ein Produkt beim Patentamt schützen zu lassen? Diese und noch ein paar mehr Fragen bat uns BSO EDV- und Betriebsberatung GmbH – unser Partner im Bereich EDV und IT aus St. Pölten für ihre Newsletterabonennten und Kunden zu beantworten. Im Folgenden ein kurzer Auszug aus dem Blogbeitrag für BSO.

Die meisten UnternehmerInnen ordnen den Begriff „Marke“ als einen inzwischen „gar nicht mehr so modischen“ Fachausdruck im Werbejargon ein. Die Einen verstehen darunter das visuelle Firmenzeichen, die anderen eine BSOnders originelle Produktbezeichnung und wieder anderen fällt dazu die Möglichkeit ein, die eigene Marke auch „rechtlich schützen“ zu lassen.

Nach der Relevanz des Themas für das eigene Unternehmen befragt, verweisen die meisten kleinen und mittleren Unternehmen auf die großen internationalen Konzernmarken und Brands. Dass das Thema „Marke“ für jedes Unternehmen heute existenzentscheidende Bedeutung haben kann, ist in Österreich noch längst nicht flächendeckend bekannt. Nur ein geringer Prozentsatz aller Unternehmen beschäftigen sich regelmäßig und aktiv mit dem Thema Markenschutz. Diverse Studien zeigen, dass nur etwa jedes 5. Unternehmen Marken oder Slogans eingetragen hat. Dass mit zunehmender Globalisierung und Internationalisierung der Märkte, sowie mit steigenden Eintragungszahlen in Marken- und Patentämtern das Konfliktpotenzial steigt, liegt auf der Hand.

Einer unserer Kunden, Laurentius J. Mayrhofer, beschäftigt sich als MarkenWertExperte bereits seit 10 Jahren intensiv mit diesem Thema. Er unterstützt große und kleine Unternehmen, die mit dem Thema verbundenen Chancen zu nutzen und allfällige Risiken zu minimieren.

Warum ist die Marke BSOnders auch für KMUs elementar?

Markenrechtlich betrachtet sind Marken Unternehmenskennzeichen. Sie helfen dem Konsumenten, Produkte und Leistungen unterschiedlicher Erzeuger voneinander zu unterscheiden. Marken ermöglichen als Abgrenzungsmittel im geschäftlichen Verkehr die leichtere Zuordnung des Angebotenen zur jeweiligen Herkunftsquelle. Das Markenrecht sichert eingetragenen Marken ein ausschließliches Recht, bestimmte Produkte und Leistungen unter dem eingetragenen Zeichen in den Verkehr zu bringen. Dieses sehr starke Exklusivrecht nimmt auf die Größe des Unternehmens nicht direkt Bezug und ist damit eines jener durchaus leistbaren Mittel, um die Chancengleichheit für KMUs auch auf internationalen Märkten zu verbessern.

Ist Markenschutz nicht BSOnders kostspielig?

Die Eintragung kann von juristischen oder natürlichen Personen beim Österreichischen Patentamt erfolgen. Eine Vertretung durch einen Anwalt ist nicht notwendig.

Die Gebühr für die Online-Anmeldung beläuft sich für das Schutzgebiet von Österreich auf 280,– Euro für drei Schutzklassen. Unionsmarken werden beim Europäischen Amt für geistiges Eigentum (EUIPO) ebenfalls online oder mittels Papierformular angemeldet. Die Anmeldung gilt für alle 28 Mitgliedsstaaten der EU. Die Onlineanmeldung kostet 850,- Euro für eine Klasse und optional 50 Euro für die zweite bzw. 150 Euro für jede weitere Klasse ab der Dritten.

Auf 10 Jahre gerechnet relativieren sich die investierten Kosten relativ rasch. Stellt man die Ersparnis bei nicht durchgeführter Anmeldung den möglichen Kosten für Verteidigung oder Ansprüchen bestehender Marken im Konfliktfall gegenüber, muss jedenfalls zur Eintragung einer Marke angeraten werden.

Was spricht BSOnders für eine Markeneintragung?

Die Anmeldung einer Marke ist vergleichbar mit einer Versicherung. Der Nutzen wird spätestens dann sichtbar, wenn es zu einem Konfliktfall kommt, bei dem der markenrechtliche Schutzanspruch greift.

Besteht keine Markeneintragung, muss oft sehr aufwändig ein Rechtsanspruch dokumentiert und ein mögliches Fehlverhalten eines Dritten nachgewiesen und bei Gericht durchgesetzt werden. Das verursacht jedenfalls hohe Verfahrens- und Anwaltskosten.

Eingetragene Marken können sich in vielen Fällen von Markenrechtsverletzungen (unerlaubte Verwendung, Nachahmung, …) gegenüber nicht eingetragenen Marken durchsetzen. Etwa mit einer einstweiligen Verfügung kann erwirkt werden, dass die nichtregistrierte Marke vom Markt genommen werden muss, bis die in Konflikt geratenen Markenansprüche geklärt sind.

In einem konkreten Fall wurde die Verlängerung einer Domain übersehen. Die Domain hatte die gleiche Bezeichnung wie das Consumer-Produkt eines Unternehmens. Ein international agierendes Unternehmen hat die Domain übernommen und dem früheren Inhaber zum Kauf angeboten. In solchen Fällen hilft die Eintragung der Marke, da sie bei der NIC ähnlich wie das Namensrecht als rechtlicher Anspruch auf eine Marke geltend gemacht wird. Mit der Vorlage der Markenurkunde kann u.a. bei der Domainvergabestelle eine Art Vorkaufsrecht auf die Domain erwirkt werden.

Den vollständigen Artikel – inklusive einer einfachen Checkliste, mit der Sie für sich die Frage nach dem Sinn einer Markenanmeldung und Markenberatung ermitteln können – finden Sie im Newsbereich auf www.bso.at

Titel Workshopbroschüre Kunden gewinnen und begeistern

Expertenwissen für lokale Unternehmen

Unter dem Motto „Kunden gewinnen und begeistern“ haben sich auf Initiative von Laurentius Mayrhofer, DIE MarkenWertExperten, fünf lokale Dienstleister aus den Bereichen Marketing, Werbung und Unternehmenskommunikation zusammengeschlossen um in 5 kompakten Praxis-Workshops für Firmen- und Ladeninhaber sowie Marketing & Werbung-Verantwortliche Wissen, Tipps & Handwerkszeug für ein erfolgreiches Marketing weiterzugeben.

Die Welt ist im Wandel – das ist auch in der regionalen Wirtschaft spürbar. Um als Unternehmen bestehen zu können, braucht es neue Wege zu den KundInnen, klare Positionierungen und Strategien – ein kluger Marketing-Mix ist unumgänglich. Loosdorfer Wirtschaft und Markgtgemeinde Loosdorf bereiten die Umsetzung der gemeinsamen Onlineplattform Loosdorf.at vor. Schon bei den Arbeitssitzungen und vorbereitenden Gesprächen wurde der Wunsch von lokalen Anbietern und Geschäftsinhabern geäußert, konkrete Hilfestellungen und Schulungsangebote zu erhalten, um den künftigen Anforderungen rund um Eigenwerbung und Unternehmenskommunikation besser gerecht werden zu können.
Know-how und Fertigkeiten sind gefragt, damit kommunikative online und offline-Instrumente ihren Klang entfalten können. Die regionale Expertengruppe vermittelt in fünf Schritten, wie mit wenigen Mitteln erfolgreich gearbeitet werden kann. Bei den Themenabenden wird theoretisches Wissen vermittelt und dies gleich praktisch – für das eigene Unternehmen – umgesetzt.

Der Nutzen für lokale UnternehmerInnen und Marketingverantwortliche

  • Kompakt Wissen & Know-how erweitern
  • Handwerkszeug erhalten für das eigene Unternehmen – damit können wichtigeBereiche selbst abgedeckt werden!
  • Neue Ideen gewinnen
  • Profis mit langjähriger Erfahrung stehen für persönliche Beratung zur Verfügung

Praxisbonus durch Expertengutschein

Der Fokus liegt auf die direkte Anwendbarkeit im Unternehmensalltag. Um möglichst nachhaltig und lang von den Worshops profitieren zu können, erhalten die TeilnehmerInnen jeweils einen Expertengutschein für ein persönliches Beratungsgespräch, bei dem die Unternehmen reflektieren können, was bereits optimiert werden konnte und weitere Hilfestellungen erhalten zu Fragen und Herausforderungen, wo Expertenrat nötig ist.

REX Regionale Experten Loosdorf

Wer sind die REX (Regionalen Experten)? – Sandra Schuller – WERBE|net|WORKS, Laurentius Mayrhofer – DIE MarkenWertExperten, Doris Bracher – Kommunikations- und PR-Beraterin, Philipp Kaiblinger – KAIPO EDV IT Ges.m.b.H, Gerald Macher – MACHERfotografie, Timm Uthe – touch. erfolgsfaktor markenberatung (Fotocredit: Fotostudio Macher)

 

 

Kundenmeinung – „Das Ergebnis ist genial.“

Was gibt es schöneres nach einem abgeschlossenen Beratungsprojekt, als positives Feedback vom Kunden. Noch schöner ist ein schriftliches „Zeugnis“, das wir heute – ohne danach zu fragen – von unserem Auftraggeber RedPlates für die Beratung und Begleitung in einem Markenpositionierungsprozess erhalten haben. Herzlichen dank für die tolle Rückmeldung, die wir stolz und mit Zustimmung des Verfassers hier wiedergeben dürfen:

TESTIMONIAL

Testimonial kommt aus dem Englischen und bedeutet dort „Zeugnis“ und „Referenz“. Es ist mir ein Bedürfnis Dir, lieber Laurentius, genau so etwas auszustellen. Sinn dahinter ist, dass damit auch derzeit noch zweifelnde potentielle Kunden leichter überzeugt werden können. Vielleicht fragen sich diese potentielle Kunden noch, was deine Dienstleistung bringt und ob deine Dienstleistung ihr Geld überhaupt wert ist. Ich kann beides nur mit Nachdruck und mit einem Grinsen auf den Lippen bestätigen. Deine strategische Herangehensweise, dein Analysieren der Gesamtsituation, das Betrachten aus der Vogel- und allen anderen Perspektiven, deine Erfahrung, all dies führte schlussendlich zu einer Lösung, die sich sehen, die sich wirklich sehen lassen kann.

Im Nachhinein gesehen, kann „ganzheitliche Markenbewertung“ so einfach sein. Nur Einfaches ist meist nicht leicht und leichtes ist meist nicht einfach. Jedoch das Endergebnis ist genial.
Ich danke dir, für den Prozess, den wir gemeinsam Durchlaufen ha gemeinsame Projekte.

Mit absolut besten Empfehlungen

Florian Woracek- Red Plates E-Bike Testcenter St. Pölten

 

 

Projektidee Digitaler Einkaufsaort

Bilder vom Impuls „Digitaler Einkaufsort Loosdorf“

Veränderungen im Konsumverhalten und Trends in Richtung Digitalisierung stellen nicht nur den stationären Handel vor gewaltige Herausforderungen sondern beeinflussen zukünftig garantiert auch Entscheidungen von Komunen und Stadt- und Ortsmarketingverantwortlichen. Zur Idee einer gemeinsamen Onlineplattform für Loosdorfer Anbieter, die bereits vor einiger Zeit im Rahmen der Überlegungen zur Ortskernbelebung aufgetaucht ist, hat sich Laurentius Mayrhofer von DIE MarkenWertExperten die Situation der Onlineverfügbarkeit örtlicher Angebote in Loosdorf angesehen und in Gesprächen Zugänge und Wünsch, aber auch Bedenken und Einwände seitens der Loosdorfer UnternehmerInnen angesehen. Die Ergebnisse wurden am 1. Februar im Gasthaus Hofmann präsentiert und mit Impulsvorträgen durch Anton Mayringer und Dr. David Leisch von der Beratergruppe ”Unternehmer.FIT“ ergänzt und verdichtet.

Nicht nur die hohe Anzahl der TeilnehmerInnen sondern auch die angeregte Diskussionsrunde mit vielen Argumenten, die für oder gegen eine gemeinsame Projektinitiative zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Bindung der wirtschaftlichen Ertragsfähigkeit in Loosdorf – auch und v. a. unter Nutzung neuer digitaler Kanäle und Services, sprechen, zeugen von der Aktualität und Relevanz des Themenfeldes.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.