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Fünf Hands-on-Workshops für smarte Unternehmer

Unter dem Motto „Sie können das selbst!“ haben sich fünf  Dienstleister aus den Bereichen Marketing, Werbung, Fotgrafie und Recht zusammengeschlossen um in 5  Praxis-Workshops für Unternehmer sowie Marketing & Werbung-Verantwortliche Wissen, Tipps & Handwerkszeug für ein erfolgreiches Marketing weiterzugeben.

Werbemonitor 06/18 – Wirksamkeit und Return on Investment beim Messestand

Messestände kosten GEld. Je nachdem, wie umfangreich der Messeauftritt eines Unternehmens gestaltet ist, kann das schon ziemlich am Budget knabbern. Welche Zukunft hat der Messestand? 

Laurentius Mayrhofer, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Die Markenwertexperten und Obmann-Stellvertreter der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, im Interview da-rüber, ob Messen noch zeitgemäß sind.

Werbemonitor: Heute lassen sich Informationen schnell abrufen, ohne dafür einen Schritt vor die Türe zu setzen. Welche Zukunft siehst du für den Messestand?

Mayrhofer: Der Messestand steht aufgrund rasanter Veränderungen im Werbebereich vor ähnlichen Herausforderungen wie auch andere klassische Vertriebs-, Werbe- und Kommunikationsformen. Das bezieht sich auf die neuen medialen sowie digitalen Möglichkeiten und auf das stark veränderte Medienkonsum- und Informations-, aber auch Entscheidungsverhalten künftiger Zielgruppengenerationen. Das Potenzial des Messestandes liegt dort, wo er reale und virtuelle Kanäle synchronisiert und sie den Kundenbedürfnissen angepasst einsetzt.

Werbemonitor: Die Rufe nach Wirksamkeit und dem Return on Investment werden immer lauter. Wie siehst du das?

Mayrhofer: Die immer häufiger gestellte Frage muss differenziert betrachtet werden. Eine Erfolgsbewertung ist ausschließlich anhand vorher festzulegen-der Kriterien und Kennzahlen sinnvoll und messbar. Deshalb ist der stand immer nur als ein Baustein in einem professionellen Messekonzept zu sehen. Die strategische Zielplanung, die Auswahl und Einladung von relevanten Dialoggruppen im Vorfeld, aber auch die Nachbetreuung der Gäste etwa durch Servicegespräche oder Angebotsübermittlung haben einen mindestens gleich großen Anteil am Gesamterfolg, auf die der eigentliche Messestandbau nur bedingt Einfluss hat.

Werbemonitor: Stichwort Messemarketing.

Mayrhofer: Der größte Vorteil des Messemarketings liegt wohl, neben der abschätzbaren Zielgruppenaffinität zum eigenen Angebot, vor allem im persönlichen Kontakt mit dem Kunden. Hier kann der Messestand reale und intensivere Markenberührungspunkte und echte Erlebnisse schaffen.

Werbemonitor: Welche Alternativen siehst du zum Messestand?

Mayrhofer: Alternativen zum Messe-stand gibt es zunehmend, etwa virtuelle Markenerlebniswelten oder Marken-Community-Plattformen. Aber fest steht: Das Markenversprechen real, direkt und persönlich  erlebbar zu machen, vermag keine Alternative so nach-haltig und glaubwürdig wie der Messestand. Im direkten Markenerlebnis entsteht – wenn alle Maßnahmen und Besucherservices sorgfältig vorbereitet, geplant und auch nachbetreut werden – der wichtigste Wert für die Marke.

Titel Workshopbroschüre Kunden gewinnen und begeistern

Expertenwissen für lokale Unternehmen

Unter dem Motto „Kunden gewinnen und begeistern“ haben sich auf Initiative von Laurentius Mayrhofer, DIE MarkenWertExperten, fünf lokale Dienstleister aus den Bereichen Marketing, Werbung und Unternehmenskommunikation zusammengeschlossen um in 5 kompakten Praxis-Workshops für Firmen- und Ladeninhaber sowie Marketing & Werbung-Verantwortliche Wissen, Tipps & Handwerkszeug für ein erfolgreiches Marketing weiterzugeben.

Die Welt ist im Wandel – das ist auch in der regionalen Wirtschaft spürbar. Um als Unternehmen bestehen zu können, braucht es neue Wege zu den KundInnen, klare Positionierungen und Strategien – ein kluger Marketing-Mix ist unumgänglich. Loosdorfer Wirtschaft und Markgtgemeinde Loosdorf bereiten die Umsetzung der gemeinsamen Onlineplattform Loosdorf.at vor. Schon bei den Arbeitssitzungen und vorbereitenden Gesprächen wurde der Wunsch von lokalen Anbietern und Geschäftsinhabern geäußert, konkrete Hilfestellungen und Schulungsangebote zu erhalten, um den künftigen Anforderungen rund um Eigenwerbung und Unternehmenskommunikation besser gerecht werden zu können.
Know-how und Fertigkeiten sind gefragt, damit kommunikative online und offline-Instrumente ihren Klang entfalten können. Die regionale Expertengruppe vermittelt in fünf Schritten, wie mit wenigen Mitteln erfolgreich gearbeitet werden kann. Bei den Themenabenden wird theoretisches Wissen vermittelt und dies gleich praktisch – für das eigene Unternehmen – umgesetzt.

Der Nutzen für lokale UnternehmerInnen und Marketingverantwortliche

  • Kompakt Wissen & Know-how erweitern
  • Handwerkszeug erhalten für das eigene Unternehmen – damit können wichtigeBereiche selbst abgedeckt werden!
  • Neue Ideen gewinnen
  • Profis mit langjähriger Erfahrung stehen für persönliche Beratung zur Verfügung

Praxisbonus durch Expertengutschein

Der Fokus liegt auf die direkte Anwendbarkeit im Unternehmensalltag. Um möglichst nachhaltig und lang von den Worshops profitieren zu können, erhalten die TeilnehmerInnen jeweils einen Expertengutschein für ein persönliches Beratungsgespräch, bei dem die Unternehmen reflektieren können, was bereits optimiert werden konnte und weitere Hilfestellungen erhalten zu Fragen und Herausforderungen, wo Expertenrat nötig ist.

REX Regionale Experten Loosdorf

Wer sind die REX (Regionalen Experten)? – Sandra Schuller – WERBE|net|WORKS, Laurentius Mayrhofer – DIE MarkenWertExperten, Doris Bracher – Kommunikations- und PR-Beraterin, Philipp Kaiblinger – KAIPO EDV IT Ges.m.b.H, Gerald Macher – MACHERfotografie, Timm Uthe – touch. erfolgsfaktor markenberatung (Fotocredit: Fotostudio Macher)

 

 

Münzenstapel – Wert von Kreativleistungen

Werbemonitor 05/17 – „Kreativleistung: Was kann das schon wert sein?“

Bei der Frage nach einem angemessenen Preis prallen bei Projekten in Werbung und Marketing in vielen Fällen Welten aufeinander. Die im Herbst 2015 präsentierte Erhebung der WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation zeigte ein zunehmendes Auseinanderklaffen zwischen niedrigen und hohen Honoraren. Wie findet man als Dienstleister in der Werbebranche den angemessenen Preis?

Die Diskussion heizt sich schnell an. Vor allem dann, wenn sich Argumente zwischen Wertigkeit von professioneller Beratung und Dienstleistung und Einwände von günstigen Onlineanbietern und niedrigen Stundensätzen für Werbe- und Kreativdienstleistungen, zwischen 20 und 25 Euro je Stunde, begegnen. Eine betriebswirtschaftliche Annäherung zum Stundensatz würde schnell verdeutlichen, dass derartige Stundenhonorare keinesfalls kostendeckend sind und niemals eine ernsthafte Einkommensgrundlage für einen Vollerwerb darstellen!

Umgekehrt werden Stundenhonorare in Höhe von 200 bis 300 Euro ebenso wenig für alle Aufträge und Kunden angemessen sein. Die Tatsache laut der in Niederösterreich durchgeführten Erhebung, dass es Auftraggeber gibt, die höhere Stundensätze für Gestaltung, Konzeption und Marketingberatung bezahlen, zeigt deutlich, dass die Frage des Preises nicht allgemein, sondern nach eigenem Leistungsund Kundenanspruch zu beantworten ist. Die Wahrheit bzw. die richtige Höhe wird für viele Anbieter unterschiedlich ausfallen. Aus dieser Perspektive möchte ich mich in diesem Artikel der Preisdiskussion stellen und Argumente und Anregungen liefern.

Branchensituation

Direktabfragen von Durchschnittshonoraren zeigen bei Veranstaltungen mit Branchenvertretern eine ebenso deutliche Schere zwischen günstig und teuer wie die Ergebnisse der vorliegenden Studien. Ein und dieselbe Leistung führt zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Beispielsweise nennt die Erhebung bei den Dienstleistern für Texterstellung einen durchschnittlichen Stundensatz von 86 Euro. Auftraggeber wiederum geben einen durchschnittlichen Stundensatz für diese Leistung von nur 65,83 Euro an. Auch dieses Beispiel zeigt, so wie die Erhebungen zu Projekthonoraren, dass je nach Erfahrungen, Erwartungen und Zugängen unterschiedliche Wertmaßstäbe angewendet werden. Zum Beispiel wird für Programmierung auftraggeberseitig ein durchschnittliches Stundenhonorar von 71,25 Euro angeführt. Für Programmierung und Entwicklung im Bereich Web und Apps hingegen steigt der erhobene Durchschnittswert in der Studie auf Euro 98,33. Warum diese unterschiedliche Einschätzung für Leistungen, die doch so nicht so unterschiedlich sind?

Preis als Entscheidungshilfe für den Käufer

Die genannten Beispiele zeigen deutlich, dass wie bei Produkten auch Stunden- und Projekthonorare eine durchaus psychologische Komponente in der Kaufentscheidung bedienen. Offenbar sehen Kunden im Bereich Web-/App-Programmierung eine höhere Qualifikation als Voraussetzung bzw. einen schwierigeren Anspruch als bei allgemeinen Programmiertätigkeiten. Unabhängig davon, ob objektiv betrachtet der Preisunterschied gerechtfertigt ist, wird das mitgebrachte Preisempfinden bei der Preisfindung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer einen relevanten Einfluss haben.

Differenz: unterschiedliche Sichtweisen und Erwartungen

Umgekehrt sehen Auftraggeber bei der Texterstellung einen geringeren Anspruch und Wert in der Leistungserbringung, als dies die Dienstleister tun. Sich hier allein über das Preisniveau zu unterhalten, wird keinen Konsens schaffen. Vielmehr wird hier ein Abgleich der unterschiedlichen Standpunkte und Erwartungen notwendig sein. Die Frage für Dienstleister und Anbieter lautet also nicht: Was biete ich dem Kunden, um meine (höhere) Preisforderung halten zu können? Sondern: Ist der mir bewusste Mehrwert auch meinem Interessenten bewusst und nachvollziehbar?

Wenn der Mitbewerb die Kundenbeziehung einfach stört

Der meistgewählte Zugang zur Preisgestaltung ist ein mitbewerbsorientierter Ansatz. Das ist zwar der einfachste und schnellste Weg zur Preisfindung, für Strategie und Positionierung aber nicht unbedingt der weiseste. Orientiere ich als Dienstleister die Preislatte am vorgegebenen Wert des Mitbewerbsangebots, wird mein Gegenüber meine Leistungen auch am Qualitätsniveau und Kompetenzanspruch des Mitbewerbs messen. Als Entscheidungsgrundlage bleibt hier dem Auftraggeber tatsächlich nur mehr der Preis als kleinster gemeinsamer Nenner. Aber selbst wenn ein Dienstleister sorgfältig seinen Preis kalkuliert, Ausbildung, Erfahrungen und Sicherheiten mit einrechnet, ist er nicht davor gefeit, dass Onlinediskonter, Crowdsourcing-Plattformen oder einfach nur Quereinsteiger oder „Teilzeit-Profis“ seine Angebote unterbieten.

Die eigene Positionierung untermauert die eigene Preisforderung

Die leistungs- und bedarfsorientierte Preisfindung ist jene, welche die tatsächlichen Bedürfnisse – auch immaterielle wie Leistungssicherheit, Qualitätsanspruch – und erwartete Neben- oder Zusatzleistungen wie Leistungsüberprüfbarkeit, Transparenz und Erfolgsmessbarkeit und Gewährleistungen am ehesten berücksichtigt. Spätestens an diesem Punkt wird auch dem Auftraggeber klar, dass persönliche Verfügbarkeit, Erfahrung und Sicherheiten nicht proportional steigend zum Preisvorteil sein können. Das Verständnis für Wert und Anspruch einer Leistung entsteht nicht automatisch. Immer wieder taucht die Frage bei Kreativdienstleistern auf, welche Argumente bei Preisverhandlungen und zur Verteidigung der eigenen Preisforderungen ins Rennen geführt werden könnten. Richtig, eine pauschale Antwort als allgemein gültige Lösung solcher Konflikte gibt es nicht. Jeder Dienstleister muss sich seines Wertes selbst bewusst sein, ehe er glaubwürdig seinem Preisverhandlungspartner Paroli bieten kann. Die folgenden Denkansätze können Hilfestellung zur Vorbereitung von Preisverhandlungen und Bewusstseinsbildung liefern. Viel Erfolg!

Checkliste Preisverhandlung: sieben Argumentationsschritte

Ihre persönlichen Strategieanker zur Preisverteidigung! Gehen Sie Frage für Frage durch und bewerten Sie in einem zweiten Durchgang kritisch, welche der Argumente aus Sicht des Mitbewerbs und des Kunden am glaubwürdigsten sind.

1. Formulieren Sie den Mehrwert Ihrer Leistungen und Angebote konkret und schriftlich:

  • Welche Ausbildung bringen Sie mit?
  • Wo liegen Erfahrungsvorsprünge und Ihre Expertisen?
  • Welche Partner (und deren Kompetenzen) bringen Sie mit ins Projekt ein?
  • Welche konkreten Vorteile bringen diese Kompetenzen Ihrem Auftraggeber?

2. Definieren Sie die konkreten Qualitätskriterien für Ihre Leistungen und dokumentieren Sie, ob bzw. wie Sie diese Ihrem Auftraggeber erklären, aber auch nachweisen könnten:

  • Leistungsverfügbarkeit
  • Beratungskompetenz
  • Qualitätskriterien
  • Rechtssicherheit (z. B. urheberrechtliche Sicherheit,
  • Markenrecht, Hinweispflichten bei Verpackungen oder
  • Lebensmitteln, werberechtliche Beschränkungen …)
  • Nachvollziehbarkeit der erbrachten Leistungen (Dokumentation und Leistungstransparenz …)
  • Welche Normen und Standards stützen Ihre Arbeitsweisen?
  • Untermauern Sie Ihren Qualitätsanspruch mit konkreten Beispielen (Referenzen, Werbe-/Kreativpreise, Auszeichnungen, Anzahl an mängelfreien Projekten und Kunden etc.).

3. Wie tickt Ihr Auftraggeber?

  • Was ist ihm besonders wichtig?
  • Womit oder warum können Sie diese Erwartungen bei der Leistungserbringung sicherstellen?
  • Welchen Mehrwert kann er sich von Ihrer Leistung erwarten (Zeitersparnis, Service, Beratung, Pflege, Betreuung, Image, Prestige, Sicherheit, Produktvorteile, Bequemlichkeit, Vertrauen etc.)?
  • Nimmt er sich für eine persönliche Angebotsbesprechung Zeit? Falls nicht, wie wichtig kann ihm dann sein, Ihre Leistungen zu verstehen?

4. Führen Sie sich immer wieder Erfahrungen mit bisherigen Projekten vor Augen, in denen Sie bei Preisverhandlungen hart geblieben sind oder zu stark nachgegeben haben. Was sind Ihre Learnings daraus?

  • Wirtschaftliche Rentabilität?
  • Wertschätzung und Dankbarkeit des Kunden?
  • Preisminderung vs. Nachsicht bei Qualitätskriterien?

5. Wie gestalten Sie Ihre Prozesse zur Auftragserfüllung? Wie können Sie diese Ihrem Kunden verständlich machen und damit Ihre Forderungen untermauern?

  • Beratungsabläufe und Dokumentation
  • Nutzbarkeit der Leistungen und Ergebnisse über das Projekt hinaus?
  • Welche Abläufe erfolgen intern, von denen der Kunde nur weiß, wenn Sie ihm eigens davon erzählen?
  • Wie viele Arbeitsschritte sind notwendig, um das vereinbarte Ziel zu erreichen? Dokumentieren Sie diese Ihrem Kunden (z. B. als Ablaufdiagramm).

6. Ihr Kunde spricht von „Preisnachlass“ und „zu teuer“! Was fragen Sie dann am besten?

  • Sie haben diese Leistungen und Kriterien gefordert … (aufzählen und dokumentieren): Worauf würden Sie bei unserem Angebot für ein Entgegenkommen verzichten wollen?
  • Zu teuer: Womit haben Sie verglichen? Möglicherweise hat der Mitbewerb Leistungen aus dem Angebot ausgenommen.
  • Nutzungsdauer: Wie lange wird der Kunde Ihre Leistungen und Ergebnisse gewinnbringend nutzen und den unternehmerischen Wert dadurch steigern?
  • Mitbewerb: Wie können Sie sicher sein, dass der Mitbewerb bei einem so niedrigen Preis seine Versprechen einhalten wird?
  • Hilfestellung: Welche Argumente oder Hilfestellungen würden Ihnen helfen, unser Angebot zu akzeptieren (Zusatzleistungen offerieren statt Kürzungen akzeptieren)?
  • Zahlung: Wäre Ihnen ein anderer Zahlungsmodus lieber (Lizenzen, erfolgsorientierte Zahlungsvarianten, Zahlung nach Leistungsmodulen und Projektfortschritt …)?

Bitte beachten:

  • Billig einzukaufen bedeutet nicht gleich preiswert.
  • Signalisieren Sie, dass Ihr Kunde, wenn er über den Preis verhandelt, kein Gegner für Sie ist, sondern dass Ihnen sein Wohlergehen und ein Projekterfolg am Herzen liegen.
  • Machen Sie klar, dass Sie alle Positionen sorgfältig kalkuliert haben und warum Sie seriöserweise wenig Spielraum für Rabatte oder Preisnachlässe haben.

7. Wenn folgende branchenüblichen Leistungen und Honorare stören?

  • Abstands-/Präsentationshonorar: Laut Bundesvergabegesetz sind alle Leistungen, die über ein gewöhnliches Angebot hinausgehen, entgeltlich!
  • Nutzungshonorare, nutzungsrechtliche Einschränkungen und andere Schutzrechte: Klären Sie über rechtliche Einschränkungen und Haftungsrisiken auf! Fragen Sie, ob auch der Mitbewerb die gleichen Rechtssicherheiten bieten kann oder überhaupt im Angebot dokumentiert hat.
  • Was ist branchenüblich in Bezug auf Stundensätze oder Projekthonorare?
  • Klären Sie auf Hinweisvorschriften im Sinne der Fachverbands- AGB auf und beweisen Sie Fachkompetenz.

Unternehmer.FIT Vortrag WKO

Unternehmer.FIT – Info- und Beratungsabend für Unternehmer und Gründer in Zwettl

Unternehmer.fit ist nicht nur gemeinsame Plattform von Dienstleistern und Beratern sondern auch Veranstaltungsformat, das nach dem Erfolg im Frühjahr mitte des Jahres 2016 in die zweite Runde ging: Für Unternehmer und Startups stellen sich vor, während und nach der Gründungsphase wichtige Fragen, auf die oft nur mit entsprechender Erfahrung und fundiertem Hintergrundwissen zielsicher geantwortet werden kann.

29. Juni 2016, 18:30 Uhr, Wirtschaftskammer Zwettl

Oft ist es hilfreich eine Problemstellung aus unterschiedlichen Perspektiven zu hinterfragen, um eine ganzheitliche und vor allem langfristig richtige Entscheidung zu treffen. Genau das hat der Infoabend am 29. September in Zwettl ermöglicht, wo die Vortragenden zu unterschiedlichen Themen Stellung nahmen, Tipps und Erfahrungen aus ihren Fachgebieten weitergaben und auf häufige Stolpersteine und Risiken hinwiesen.

Kurzweilige Impulsvorträge sorgten für Abwechslung und die direkte Gesprächsmöglichkeit mit den Vortragenden während der Pausen und nach den Vorträgen stellte sicher, dass die TeilnehmerInnen auch auf ihre individuellen und ganz persönlichen Fragen – auch in 4-Augengesprächen – ihre Antworten erhielten.

Die Themen im Überblick:

WirtschaftsFIT – Erfolg hat, wer ihn plant

Dr. David Leisch, Unternehmensberater

MarketingFIT – Werbung effizient und wirksam

Mag. Alexander Huber, Werbung und Marketing

ZukunftsFIT – Online erfolgreich werden

Anton Mayringer, Online-Marketing

RechtsFIT – Verträge, Haftungen und andere rechtliche Risiken

Mag. Elisabeth Freilinger-Gößler, 15 Min.

(Pause)

MarkenFIT – Logos, Produkte und Ideen schützen

Laurentius Mayrhofer, Markenberater

SteuerFIT – Steuern einfach easy

Mag. Dieter Walla, Steuerberater

PersonalFIT – wie und warum qualifiziertes Personal suchen & finden

Mag. Leo Weinauer, Personalberatung, 15 Min.

AUS.ZEIT – körperlich und geistig FIT

Arno Hollerer, betriebliche Gesundheitsvorsorge

Infoabend WKO Amstetten Unternehmer.FIT

Unternehmer.FIT – Info- und Beratungsabend für Unternehmer und Gründer in Amstetten

Für Unternehmer und Startups stellen sich vor, während und nach der Gründungsphase wichtige Fragen, auf die oft nur mit entsprechender Erfahrung und fundiertem Hintergrundwissen zielsicher geantwortet werden kann.

16. Juni 2016, Wirtschaftskammer Amstetten

Oft ist es hilfreich eine Problemstellung aus unterschiedlichen Perspektiven zu hinterfragen, um eine ganzheitliche und vor allem langfristig richtige Entscheidung zu treffen. Genau das soll der Infoabend am 16. Juni in Amstetten ermöglichen, wo die Vortragenden zu unterschiedlichen Themen Stellung nehmen, Tipps und Erfahrungen aus ihren Fachgebieten weitergeben und auf häufige Stolpersteine und Risiken hinweisen.

Kurzweilige Impulsvorträge sorgen für Abwechslung und die direkte Gesprächsmöglichkeit mit den Vortragenden während der Pausen und nach den Vorträgen stellt sicher, dass Sie auch auf Ihre individuellen und ganz persönlichen Fragen – gerne auch in 4-Augengesprächen – Ihre Antworten erhalten.

Die Themen im Überblick:

WirtschaftsFIT – Erfolg hat, wer ihn plant

Dr. David Leisch, Unternehmensberater

MarketingFIT – Werbung effizient und wirksam

Mag. Alexander Huber, Werbung und Marketing

ZukunftsFIT – Online erfolgreich werden

Anton Mayringer, Online-Marketing

MarkenFIT – Logos, Produkte und Ideen schützen

Laurentius Mayrhofer, Markenberater

SteuerFIT – Steuern einfach easy

Mag. Dieter Walla, Steuerberater

AUS.ZEIT – körperlich und geistig FIT

Arno Hollerer, betriebliche Gesundheitsvorsorge

richtungsweisende Beratung zur Markenstrategischen Führung

Markenberatung

Die MarkenWertExperten unterstützen Sie mittels strategischer und operativer Kompetenz bei der Entwicklung Ihrer Marke.

Eine Marke ist mehr als ein Logo oder ein Name. Vergleicht man das Konstrukt Marke mit einem Haus, so kann man dies auf einfache Weise verdeutlichen. Jedes Haus ist nur so stabil wie sein Fundament. Dieses besteht bei einer Marke aus den relevanten Positionierungsmerkmalen, die ein Kunde wahrnimmt wie z.B. Produkt-, Wettbewerbs-, Servicevorteilen u.ä.

Ein Eckpfeiler des Markenhauses besteht aus dem ideellen Wert. Dieser entsteht durch das rechtsgültige Markenzeichen und der Werbung. Sie vermitteln dem Kunden Vertrauen und beeinflussen so die Kaufentscheidungen.

Die Beratung der MarkenWertExperten umfassen sowohl die Klärung markenrechtlicher Fragen, als auch Hilfestellungen bei der Markenanmeldung – egal ob es sich dabei um Einzelmarken oder aber um hoch komplexe Mehrmarkensysteme oder Gewährleistungsmarken handelt.

So wie ein gutes Dach ein Haus nicht nur attraktiv macht, sondern es auch schützt, so ist das Wissen um den gesamten Wert Ihres „Markenhauses“ von enormer Bedeutung für ein effizientes Betriebsergebnis.


Was Produkte sexy macht - Manfred Enzlmüller

Was Produkte sexy macht …

… oder wie Motive in der Werbung wirken.

Die Suche nach dem Patentrezept für erfolgreiche Werbung ist wahrscheinlich so alt wie die Werbung selbst. Und doch ist es interessant, warum eine Werbung wirkt und die andere wie ein Schiff im Nebel vorbeizieht. Was macht es also aus, dass uns Dinge des täglichen Bedarfs sexy erscheinen und andere dagegen todlangweilig sind? Warum kauft man das teure 
Original, wenn doch das Plagiat zehnmal billiger ist? Kommt es doch auf die äußeren Werte an? Gibt es den mündigen Konsumenten, der alles und jedes Werbeversprechen durchschaut und dann völlig rational entscheidet? Was beeinflusst unsere Kaufentscheidungen? Jeder hat die Chance, seine Produkte und Dienstleistungen sexy zu machen – wir zeigen Ihnen wie!

In diesem Vortrag
… eröffnet der Autor anhand von Praxisbeispielen neue Sichtweisen, regt zum Querdenken an und gibt den Zuhörern viele konkrete Anregungen für ihre Werbeaktivitäten mit.

Impulsvortrag: 45-60 Minuten

oder

Workshop: 4 UE

Besonders empfohlen für UnternehmerInnen und Marketingverantwortliche; EntscheiderInnen im Bereich der Produktentwicklung


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Cash Handelsmagazin

CASH 11/12 – Wichtig, aber ungeschützt

Die im Rahmen des 1. Österreichischen MarkenDialogs in der Burg Perchtoldsdorf präsentierte Slogan-Studie 2012 bewies einmal mehr, dass ein guter Slogan das Um und Auf für die Markenkommunikation ist. Und dass die meisten Unternehmen wenig Ahnung haben, wie sie ihre Slogans schützen können.
Besagte Studie wurde in den Monaten Mai und Juni 2012 im Auftrag der MarkenWertExperten MWE von der Kärntner klufamily Marktforschung durchgeführt; dafür fanden anhand eines strukturierten Fragebogens 306 Einzelinterviews mit Entscheidungsträgern von Unternehmen aus den Branchen Industrie (80), Dienstleistung (82), Handel (70) und Werbung (74) statt. MWE-Geschäftsführer Manfred Enzlmüller: „Besonderer Wert wurde darauf gelegt herauszuarbeiten, ob und wie sehr sich die Sichtweisen der verschiedenen Gruppen tatsächlich unterscheiden.“

Wichtig für Imagepflege

Ausgangspunkt der Studie, so Enzlmüller, war die Überlegung, dass gerade der Slogan eine der kompaktesten Formen der Kommunikation darstellt und das Markenversprechen kurz und einprägsam vermitteln soll. Enzlmüller weiter: „Ziel des Claims ist es, nachhaltig die Einzigartigkeit einer Marke in den Köpfen der Zielgruppen zu verankern. Daher spielt der Slogan in der Marktkommunikation seit jeher eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, ein markengerechtes Image aufzubauen.“ Österreichs Unternehmen wissen um die Bedeutung eines Slogans für die Markenwahrnehmung, denn immerhin sind 80,6 Prozent der Befragten quer durch die Branchen der Meinung, dass der Slogan wichtig ist. Nur 16,1 Prozent sind der Auffassung, dass er nur mittleren Einfluss auf die Markenwahrnehmung hat, für 3,2 Prozent ist der Slogan hingegen völlig bedeutungslos. Ein Blick auf die einzelnen Branchen zeigt, dass die Industriebetriebe seine Bedeutung am höchsten einschätzen, knapp gefolgt von den Werbeagenturen, den Dienstleistern und dem Handel, wobei die Werbeagenturen die meisten Unternehmen stellen, für die der Slogan keine Bedeutung hat – eine Ansicht, die im Handel kein einziges Unternehmen teilt.

Quelle

Bericht Cash 11_2012 Markendialog und Sloganstudie

Bericht Cash 11_2012 über Slogan-Studie und MarkenDialog 2012

Quelle: CASH

Autor: Willy Zwerger

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